Kind und Karriere erfolgreich vereinbaren – 3 Fehler, die du als Mutter in Teilzeit nicht machen solltest

Mutter mit Kind am Strand

– Kind und Karriere erfolgreich vereinbaren –

3 häufige Fehler, die du als (angehende) berufstätige Mutter unbedingt vermeiden solltest

Viele Frauen fragen sich (oft bereits einige Jahre, bevor es tatsächlich an die Familienplanung geht), wie das eigentlich gut klappen kann mit Familie und Beruf und bestimmt bist du in deinem Leben auch schon mal dieser Frage begegnet. Egal, ob du bereits seit einer Weile beides für dich in Einklang bringst und einfach neue Tipps dazu möchtest oder dich erstmal “hypothetisch” damit befassen willst – in diesem Artikel wirst du fündig!

Ich bin selbst zweifache Mutter, Psychologin und Coach. Schon seit einigen Jahren bringe ich Kinder und Karriere unter einen Hut. Trotz Elternzeit und Teilzeit habe ich mich beruflich stetig weiterentwickelt. Hier findest du meine größten Learnings, die ich während meiner beruflichen Laufbahn und meiner Rolle als Mama mitnehmen durfte. Ich verrate dir, wie dir die Weiterentwicklung deiner Karriere auch in Teilzeit gelingt und auf was du bei der Arbeitsverteilung als Eltern/Paar achten solltest, denn es gibt deutlich mehr zu klären, als einfach nur die Frage: Wer verdient weniger?!

 

Fehler #1: Die Überzeugung, dass du dich zwischen Kind oder Karriere entscheiden musst

Vielleicht kennst du folgenden Gedanken: “Das Thema Kind und Karriere ist ein klarer Fall: Entweder das eine oder das andere – da lässt sich nichts dran rütteln.” Ich verstehe diese Annahme, denn die Realität ist: Die meisten Frauen arbeiten als Mutter erstmal gar nicht mehr und wenn sie nach ein paar Jahren wieder in das Berufsleben einsteigen, dann geht das oft “nur in Teilzeit”. Die große Angst vieler berufstätiger Frauen mit Kinderwunsch ist, dass sie mit Familie ihre Karriere an den Nagel hängen. Es geht eben nur eines aus vollem Herzen. Doch bedeutet Familie wirklich automatisch das berufliche Abstellgleis?

 

Kind oder Karriere? Du kannst beides haben!

Noch immer sind Kinder der Risikofaktor Nummer 1, warum Frauen seltener Karriere machen als Männer. Mutter zu sein funktioniert ja auch nicht einfach so nebenbei, das ist klar. Deshalb haben viele berufstätige Frauen beim Gedanken an eine Familie gleichzeitig Angst vor dem Karriereknick.

Ich kenne diese Angst auch! Ich habe damals viel darüber nachgedacht, was ich mir in Hinblick auf Familie und Karriere wünsche und welche Herausforderungen dabei auf mich zukommen könnten. Auch ich hatte Zweifel. Aber mittlerweile kann ich aus eigener Erfahrung sagen: Es geht beides! Selbst wenn für Frauen die Vereinbarung von Kind und Karriere an einigen Stellen unüberwindbar erscheint, es kann trotzdem funktionieren! Vielleicht fällt es dir noch schwer, dich dafür zu entscheiden. Das musst du auch noch gar nicht. Wozu ich dich aber einladen will, ist anzufangen daran zu glauben, dass es möglich ist – auch für dich!

 

Die entscheidende Erkenntnis, die alles verändert hat

Obwohl ich aus einer Familie komme, in der meine Mama damals arbeiten war und mein Papa nachmittags bei uns Kindern daheim war, hatte ich auch hin und wieder Bedenken, was die Vereinbarkeit von Kind und Karriere (vor allem als Frau) angeht.

Ich kannte außer meiner Mama nur wenige Vorbilder, die mir gezeigt haben, dass ich als Mutter auch erfolgreich im Job sein kann. “Kann ich auch in Teilzeit Karriere machen? Wie kann ich gleichzeitig für meine Kinder da sein? Spielt mein Chef da überhaupt mit?” Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich mich fühlte, als ich mir damals vor dem Jahresgespräch mit meinem Chef genau diese Fragen stellen musste. In dem Moment aber, als ich es für selbstverständlich genommen habe, dass ich mich als Mutter z.B. auch in Teilzeit beruflich weiterentwickeln kann, hat es plötzlich klick gemacht – und siehe da, es hat tatsächlich funktioniert.


Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg

Vielleicht bist du selbst schon Mutter und würdest neben deinem Familiendasein gerne noch etwas anderes machen. Oder andersherum: Du bist gerade voll dabei, Karriere zu machen, doch so langsam kommt der Wunsch nach Familie in dir hoch. Möglicherweise stehst du gerade aber auch an einem Punkt, wo du weder in deiner Familienplanung noch in deinem Karriereweg klar festgelegt bist und nicht weißt, was für dich die beste Entscheidung ist. Egal wo du auch stehst: Trau dich, deiner Leidenschaft, deinem innersten Wunsch, deiner Berufung nachzugehen und dich von nichts und niemandem davon abhalten zu lassen – denn wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

Stell dir die also ehrlich die Frage:

Glaube ich, dass es einen Weg gibt, wie Karriere mit Kind auch für MICH möglich ist?

Fehler #2: Die klassische Rollenverteilung als Standard annehmen

Frisch gebackene Eltern müssen ihren Alltag neu koordinieren, das ist klar. Dabei darf es aber nicht nur bei der Neuverteilung der Haushaltsaufgaben bleiben. Nein, auch über das Thema “Arbeitszeiten” sollte ausführlich miteinander gesprochen werden. Oft wird dieses Thema allerdings unter den Tisch gekehrt. Laut dem statistischen Bundesamt sind ca 78% der deutschen Mütter, die in einer Partnerschaft leben erwerbstätig. Das ist im Vergleich zu den Zahlen von vor ein paar Jahren sehr viel, dennoch bleibt die klassische Rollenverteilung überwiegend bestehen: Der Vater macht Karriere, die Mutter bleibt zu Hause bei den Kindern und wenn sie nebenher arbeitet, dann meist “nur in Teilzeit”.

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“Nur in Teilzeit”… bedeutet das soviel wie “Ich arbeite nebenher ein bisschen, damit ich einfach mal raus von zu Hause komme und mehr Geld auf dem Konto ist”? Mir begegnen so viele Menschen, mit der Vorstellung, ein Teilzeitjob bedeutet automatisch, dass ich keine Chancen auf berufliche Weiterentwicklung habe. Meiner Meinung nach, ist das aber ein weit verbreiteter Irrglaube, der dazu führt, dass viele Teilzeitjobber tatsächlich auf dem beruflichen Abstellgleis landen, obwohl sie das eigentlich gar nicht müssten. Ein Teilzeitjob muss nicht gleich bedeuten, dass du keine beruflichen Ziele mehr haben darfst, weil du ja sowieso nichts mehr erreichen kannst. Ich behaupte sogar, dass du in Teilzeit effektiver arbeiten kannst, als in Vollzeit… aber dazu später mehr 😉

Klarheit über deine eigenen beruflichen Ziele

Hast du manchmal das Gefühl, ein Job könnte deine Chance sein, auch mal außerhalb von zu Hause so richtig zu zeigen was du drauf hast? Hast du Lust, einen Schritt aus deiner Komfortzone zu wagen und deinen eigenen Horizont zu erweitern? Wenn ja, dann ist genau jetzt die richtige Zeit, um mal nachzuforschen, wie du mit deinen Fähigkeiten deine beruflichen Ziele erreichen kannst.

 

Was möchte ich beruflich erreichen?

 

Ich lade dich dazu ein, einmal ganz genau in dich rein zu hören. Mach dir eine Tasse Tee oder geh spazieren und frag dich: Wo will ich hin? Was möchte ich erreichen? – ganz unbefangen von meinen bisherigen Überzeugungen von den beruflichen Chancen in Teilzeit oder generell die Karrieremöglichkeiten einer Mutter. Wenn dir das schwer fällt, dann versuch es mit einem 10-minütigen Brainstorm und schreib alles auf, was dir wichtig ist. Wie wünscht du dir deinen Job? Welches Ziel würdest du wirklich gerne erreichen? Wovon hast du während deiner Ausbildung/Studium geträumt? Was war dein Ziel? Trau dich zu träumen. Was sagt dein Gefühl? Wo willst du hin?

Sprich mit deinem Partner

So, wenn du dir nun einen Überblick darüber verschafft hast, wo du hin willst, dann ist es natürlich wichtig herauszufinden, wie das umgesetzt werden kann. Gerade, wenn du Familie hast/willst, ist das ein super wichtiger Punkt, damit deine beruflichen Ziele dich und deine Familie weiterbringen. Deshalb suche das Gespräch mit deinem Partner: Welche beruflichen Ziele hat mein Partner? Wie kriegen wir das gemeinsam vereinbart?

Ich möchte dir zeigen, welche Erfahrungen mein Mann und ich gemacht haben, als es darum ging, unsere Familie und unsere Karrieren gemeinsam als Paar so zu koordinieren, dass wir beide damit glücklich sind und keiner in irgendeiner Weise zu kurz kommt.

Unsere Erfahrung bei der Verteilung unserer Arbeitszeiten als Eltern

Nach der Geburt unseres 1. Kindes war ich erstmal zu Hause. Ich wollte voll und ganz für meinen Sohn da sein. Außerdem war für mich der Mama-Alltag ja auch noch ganz neu. In der Elternzeit konnte ich mich also gut auf unser neues Familienmitglied fokussieren :-). Ich hatte bis zu diesem Zeitpunkt bereits 2,5 Jahre Berufserfahrung. Währenddessen konnte ich mein Gehalt zwar schon gut verhandeln und es deutlich steigern, aber mein Mann auch und der hatte 3 Jahre Vorsprung. Ich wollte dann aber einfach gerne zu Hause sein – die Geduld für ein Baby ist ehrlicherweise auch eher mein Ding :-). Mein Mann wurde parallel Führungskraft und somit der Abstand größer. Dass ich mit meiner Rückkehr ins Unternehmen nicht all zu lange warten wollte, war mir schon von Anfang an klar und so kam es, dass ich nach einem Jahr in Elternzeit wieder mit 50% einstieg. Die darauffolgenden 3 Jahren in Teilzeit, habe ich sehr genossen, denn ich durfte weiterhin für mein Kind da sein und hatte parallel meinen Ausgleich im Job. Und nicht nur das, ich konnte mich dabei sogar beruflich weiterentwickeln – obwohl ich ja “nur in Teilzeit” arbeitete ;-). Bei uns beiden war an dem Punkt erstmal kein nächster beruflicher Schritt in Sichtweite.

Klarheit über unsere Opportunitätskosten

Meistens ist es in den Partnerschaften rational zu entscheiden, dass die Frau zu Hause bleibt oder Teilzeit arbeitet. Denn oft ist der Mann älter, länger im Beruf und verdient (alleine deswegen) schon mehr. Was viele nicht bedenken sind die Opportunitätskosten. 

Und genau dann, als mein Mann und ich uns ernsthaft mit den Opportunitätskosten auseinander setzten, waren wir am entscheidenden Wendepunkt angelangt. Denn Stehenbleiben ist nicht so unser Ding. Wir merkten, dass ich mehr Spaß an meinem Job hatte, dafür echt nicht gut im Haushalt bin (was mein Mann mega rockt!) und wir wussten, wenn ich aufstocken würde, könnte ich den nächsten Karriereschritt machen. Das genau sind die Opportunitätskosten. Das was ich verpassen würde, wenn ich mich dagegen entscheide. Mit anderen Worten: Wenn wir uns nicht dazu entscheiden, die Arbeitsmodelle zu verändern, welche Chancen würden wir dann jeweils verpassen? Was würde uns das kosten? Auf was müssten wir alles verzichten?… Diese Kosten waren für uns mittlerweile viel höher, wenn wir unsere Arbeitszeit weiterhin “klassisch” verteilen würden. So gesehen ist es durchaus rational, sich auch gegen den aktuell besser bezahlten Job zu entscheiden. Deswegen haben wir beschlossen, dass mein Mann in Teilzeit arbeitet und ich in Vollzeit.

Herausforderungen als Familie mit nicht klassischer Rollenverteilung

Auch wenn für uns als Eltern, als Ehepartner aber auch als Berufstätige diese Entscheidung definitiv die richtige war, hat sie uns viel Zeit und Diskussionen gekostet. Aber nicht nur das, auch in unserem Umfeld trafen wir an manchen Stellen auf Unverständnis. Das hat mir nochmal gezeigt, wie weit wir doch in unserer Gesellschaft von echter Gleichberechtigung entfernt sind. Kind und Karriere zu vereinbaren stellt viele Paare und Eltern vor echte Herausforderungen. Denn in unseren Köpfen, aber auch denen unseres Umfelds stecken viel mehr Vorurteile, Stereotypen und Klischees, als ich es uns zugestehen wollte (und ich bin Psychologin und habe über Stereotype und Vorurteile meine Masterarbeit geschrieben).

Warum echte Gleichberechtigung so wichtig ist

Die Entscheidung, wer Teilzeit oder Vollzeit arbeitet ist nicht nur ganz grundlegend für die Gleichberechtigung in der Partnerschaft und im Beruf! Sie kann euch als Eltern, als Paar und auch euer Umfeld enorm bereichern, aber allen voran jeden einzelnen von euch als Frau und als Mann. Unabhängig von Klischees deine Entscheidung zu treffen, wie viel Zeit du in deinen Job investieren möchtest und wieviel Zeit du dir für deine Familie und Kinder nehmen willst – das ist doch die wahre Freiheit, die wir uns wahrscheinlich alle wünschen.

Ich bin meinem Mann dankbar, dass wir out of the box gedacht haben. Uns nicht haben beirren lassen von verdutzten Gesichtern und “das geht nicht”s. Nicht einmal als wir gemerkt haben, dass auch im Unternehmen nur wenig Verständnis für Väter in Teilzeit war (ja, da geht es weiter mit der Gleichberechtigung). Uns hat es gut getan.

Ich möchte hier jetzt nicht im Detail auf verschiedene Teilzeitmodelle, Elternzeitregelungen etc. eingehen. Das würde definitiv zu weit führen und da gibt es andere Spezialisten. Ich möchte dich aber ermutigen, diese Frage immer wieder mit deinem Partner zu diskutieren. Es lohnt sich – für dich, für euch beide.

 

Wie können wir als Paar die Ziele beider Partner ernst nehmen?

 

Bevor die Diskussion aber ausartet, wessen Karriere nun durch Teilzeit auf Pause gestellt werden soll, lies weiter, wie du es schaffst, dass eure Karriere auch in Teilzeit vorankommen kann 🙂

Fehler #3: Die Überzeugung, dass ich in Teilzeit automatisch auf dem beruflichen Abstellgleis lande

Die Entscheidung, ein Jahr nach der Geburt meines ersten Kindes wieder arbeiten zu gehen, fiel mir erstmal nicht leicht. Mama zu sein bereichert mich total und gerade die Anfangszeit war für mich ein sehr kostbares Erlebnis. Dennoch habe ich die Arbeit auch vermisst und wollte mich gerne beruflich weiterentwickeln. Ich wusste, dass ich wieder ins Unternehmen möchte. Und da war es für mich super wertvoll zu erkennen, dass das eine das andere nicht ausschließt. Ich kann aus vollem Herzen Mutter sein und die Zeit mit meinem Kind genießen, aber ich darf genauso aus vollem Herzen Mitarbeiterin sein, meinen Job lieben und mich dort weiterentwickeln wollen. Teilzeit zu arbeiten, war für mich zu diesem Zeitpunkt die perfekte Lösung.

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Natürlich sind die Rahmenbedingungen in Unternehmen & Branchen teilweise sehr unterschiedlich. Und auch deine Ziele als Frau und – wenn Kinder da sind – eure Situation als Familie. Doch die Frage ist immer, was kann ich daraus machen. Ich habe erlebt, wie bereichernd Teilzeitarbeit für mich und für uns als Familie war und ist. Daher möchte ich dich einladen und ermutigen, deine Situation neu zu betrachten und mutig deinen eigenen Weg zu finden.

 

Wie kann ich meine beruflichen Ziele in Teilzeit erreichen?

 

Ja, ich finde Arbeiten in Teilzeit eine super Alternative. Ich war sowohl in Vollzeit als auch in Teilzeit in derselben Abteilung tätig, deshalb hat sich mein Aufgabenbereich nur wenig verändert. Dennoch gibt es ein paar Dinge, die ich gerne gewusste hätte, bevor ich angefangen habe in Teilzeit zu arbeiten. Hier verrate ich dir meine 8 wertvollen Tipps, damit du bestens auf den Übergang vorbereitet bist:

 

Wenn du als Mutter nach der Elternzeit wieder in den Beruf zurückkehrst, dann wirst du dich organisatorisch umstellen müssen. Das kann anfangs etwas schwierig sein, und vielleicht viel deiner Aufmerksamkeit fordern – aber das ist absolut normal und auch völlig ok. Selbst wenn der ein oder andere Kollege an irgendeiner Stelle einen schnippische Kommentare fallen lässt, lass dich nicht verunsichern! Sei dir bewusst, was deine Stärken sind. Gerade als Mutter hast du viele wertvolle Eigenschaften dazugewonnen oder verstärkt, die du vielleicht gar nicht bemerkst. Mir fallen etliche kostbare Ressourcen ein, die viele Mütter mit sich bringen: 

  • Du hast gelernt, dich auf ein zu Beginn doch eher schlecht kommunizierendes Wesen einzustellen.
  • Du bist in der Lage immer wieder neu zu planen und schnell zu entscheiden, wenn plötzlich alles anders kommt. 
  • Du hast die besten Motivations- und Überzeugungstricks auf Lager, wenn jemand Gemüse essen oder eine Regenjacke anziehen soll.

Wenn das nicht die ideale Schule für den beruflichen Aufstieg ist, dann weiß auch nicht 😉

Selbst wenn du es vielleicht nicht siehst, hast du dich ja auch in deiner Elternzeit weiterentwickelt, nur eben auf andere Art. Möglicherweise stecken jetzt in dir sogar Fähigkeiten, die du davor noch nicht hattest. Auch diese (neuen) Fähigkeiten sind super hilfreich, um dein berufliches Ziel zu erreichen. Eine Auszeit bedeutet also nicht zwangsläufig einen Rückschritt zu machen, sondern kann auch bedeuten, deine Stärken neu zu definieren und sie auf anderem Wege einzusetzen. Wichtig ist nur, dass du sie erkennst und einsetzt. Richte deinen Blick nach vorne und schau auf deine Stärken, denn so erreichst du erfolgreich deine Ziele.

Wenn du als Mama einen Teilzeitjob machst, musst du dir darüber im Klaren sein, dass nicht beides immer zu 100% geht. Besonders am Anfang fiel es mir nicht leicht, meinen Sohn in die Kita abzugeben. Gleichzeitig war es für mich manchmal schwer zu erkennen, dass ich im Job nicht immer alles mitbekomme, weil ich eben nicht 9-to-5 da bin – wie ich es sonst immer war. Die Mittagsgespräche und auch das ein oder andere Meeting mussten ohne mich stattfinden. Da fehlt einem doch so manche wichtige Information. Ja, diesen Kompromiss musste ich eingehen, aber hätte ich mich nur für das Mamadasein entschieden, müsste ich genauso einen Kompromiss eingehen – nämlich die Entscheidung gegen berufliche Weiterentwicklung.

Was sind die Rahmenbedingungen für meine Ziele?

Mit “realistisch sein” meine ich also: Nimm die Rahmenbedingungen ganz ehrlich wahr. Realistisch soll nicht heißen “das-geht-alles-nicht”, sondern dir ein klares Bild davon zu machen, welche Möglichkeiten du hast. Dann kannst du besser entscheiden, wo deine Prioritäten liegen und wie du die Rahmenbedingungen für dich und deine Weiterentwicklung nutzt.

Wenn du bspw. weißt, dass wichtige Infos an dir vorbeigehen, weil du beim Mittagessen nicht mehr regelmäßig dabei bist, dann musst du überlegen, wie du stattdessen mit den entsprechenden Personen vernetzt bleibst.

Gerade weil du in Teilzeit die ein oder andere Information nicht mit bekommst, ist es wichtig, auf andere Art und Weise irgendwie an das Verpasste ranzukommen. Deshalb trau dich, nachzufragen. Das mag vielleicht ab und zu unangenehm oder auch einfach ungewohnt sein, da du zuvor in Vollzeit vieles “automatisch” in der Teeküche oder auf Flurgesprächen mitgekriegt hast. Jetzt musst du manchmal bewusst nachhaken. Ärgere dich nicht darüber. Es hilft zu zeigen, dass du dich nicht auf dem Abstellgleis siehst, sondern deine Themen ernst nimmst und motiviert dabei bist. Du hast volles Recht dazu, über deine Aufgaben und die anstehenden Projekte Bescheid zu wissen, schließlich kannst du auf diese Art und Weise dich auch am besten daran beteiligen und deinen Mehrwert dazugeben. Und genau das wünscht sich doch jeder Chef – motivierte Mitarbeiter, die Interesse und Engagement zeigen. Damit wären wir auch schon beim nächsten Punkt:

Karriere in Teilzeit gehorcht nicht komplett anderen Regeln, als Karriere grundsätzlich. Nur weil du in Teilzeit arbeitest, heißt das ja nicht, dass du nun einen ganz anderen Job machst. Karriere in Teilzeit ist wie die Essenz dessen, was grundsätzlich wichtig ist, um beruflich erfolgreich zu sein. Du musst nur fokussierter sein, weil du weniger Zeit zur Verfügung hast. All das “unwichtige Wasser” was in einem Vollzeitjob oftmals dabei ist, verdampft plötzlich, wenn du in Teilzeit arbeitest und nur die Essenz bleibt übrig.

Ich habe in meiner Zeit als Teilzeitangestellte gelernt, mich auf das zu fokussieren, was wirklich wichtig ist. Wenn ich wusste, ich bin heute nur 4 Stunden da, war ich viel effektiver. Das passiert teilweise fast automatisch. Ich habe deutlich weniger Pausen gemacht, die Plaudereien kurz gehalten und nur an für mich wichtigen Meetings teilgenommen, weil mir die wenige verfügbare Zeit so bewusst war. Ich habe gemerkt, dass ich in diesen 4 Stunden viel mehr geschafft habe, als in einem halben Arbeitstag, an dem ich insgesamt 8 Stunden da war. Weniger arbeiten, heißt nicht schlechter arbeiten. Ich konnte sogar effizienter arbeiten und mich im Verhältnis gesehen noch schneller weiterentwickeln. Unterschätze also nie deine Arbeit und den Mehrwert, den du stiftest.

Ja, als arbeitende Mutter bist du nicht immer zu Hause, kriegst nicht alles mit, wirst vielleicht manchmal übergangen oder bekommst sogar mal einen schnippischen Kommentar. Nichtsdestotrotz: Mach dein Ding!

Wenn es dir schwer fällt, souverän deinen Weg zu gehen, dann empfehle ich, dich mit denen auszutauschen, die Arbeit und Privatleben auf eine Art vereinbaren, wie du es dir wünscht. Allein der Austausch kann dabei helfen, die eigene Prägung schrittweise zu hinterfragen. So ging es mir ja selbst. Im ersten Moment war ich über meinen eigenen Gedanken erschrocken, ich wäre „nur Mama in Teilzeit“. Aber damit konnte ich den Gedanken direkt in Frage stellen und trotzdem meine Entwicklungsperspektiven mit meinem Chef besprechen. Das Ergebnis hat meinen Glaubenssatz dann völlig über den Haufen geworfen. Auf diese Art und Weise konnte ich meinen eigenen Weg finden, alles zu vereinbaren – unabhängig von meinen Prägungen.

 

 

Wie kann mich mein Umfeld (z.B. mein Partner, meine Führungskraft, meine gute Freundin) unterstützen?

Und damit du es für dich wirklich der Reihe nach gut durchgehen kannst: Ich habe hier eine kostenlose Checkliste für deine Karriere in Teilzeit zusammengestellt. Lade sie dir jetzt runter, und prüfe, wie du deine beruflichen Ziele auch in Teilzeit erreichen kannst und eben nicht auf dem beruflichen Abstellgleis landest.

Natürlich sind die Rahmenbedingungen in Unternehmen & Branchen teilweise sehr unterschiedlich. Und auch deine Ziele als Frau und – wenn Kinder da sind – eure Situation als Familie. Doch die Frage ist immer, was kann ich daraus machen. Ich habe erlebt, wie bereichernd Teilzeitarbeit für mich und für uns als Familie war und ist. Daher möchte ich dich einladen und ermutigen, deine Situation neu zu betrachten und mutig deinen eigenen Weg zu finden.

 

Wie kann ich meine beruflichen Ziele in Teilzeit erreichen?

 

Ja, ich finde Arbeiten in Teilzeit eine super Alternative. Ich war sowohl in Vollzeit als auch in Teilzeit in derselben Abteilung tätig, deshalb hat sich mein Aufgabenbereich nur wenig verändert. Dennoch gibt es ein paar Dinge, die ich gerne gewusste hätte, bevor ich angefangen habe in Teilzeit zu arbeiten. Hier verrate ich dir meine 8 wertvollen Tipps, damit du bestens auf den Übergang vorbereitet bist:

Tipp 1: Siehe deine Stärken.

Wenn du als Mutter nach der Elternzeit wieder in den Beruf zurückkehrst, dann wirst du dich organisatorisch umstellen müssen. Das kann anfangs etwas schwierig sein, und vielleicht viel deiner Aufmerksamkeit fordern – aber das ist absolut normal und auch völlig ok. Selbst wenn der ein oder andere Kollege an irgendeiner Stelle einen schnippische Kommentare fallen lässt, lass dich nicht verunsichern! Sei dir bewusst, was deine Stärken sind. Gerade als Mutter hast du viele wertvolle Eigenschaften dazugewonnen oder verstärkt, die du vielleicht gar nicht bemerkst. Mir fallen etliche kostbare Ressourcen ein, die viele Mütter mit sich bringen: 

  • Du hast gelernt, dich auf ein zu Beginn doch eher schlecht kommunizierendes Wesen einzustellen.
  • Du bist in der Lage immer wieder neu zu planen und schnell zu entscheiden, wenn plötzlich alles anders kommt. 
  • Du hast die besten Motivations- und Überzeugungstricks auf Lager, wenn jemand Gemüse essen oder eine Regenjacke anziehen soll.

Wenn das nicht die ideale Schule für den beruflichen Aufstieg ist, dann weiß auch nicht 😉

Selbst wenn du es vielleicht nicht siehst, hast du dich ja auch in deiner Elternzeit weiterentwickelt, nur eben auf andere Art. Möglicherweise stecken jetzt in dir sogar Fähigkeiten, die du davor noch nicht hattest. Auch diese (neuen) Fähigkeiten sind super hilfreich, um dein berufliches Ziel zu erreichen. Eine Auszeit bedeutet also nicht zwangsläufig einen Rückschritt zu machen, sondern kann auch bedeuten, deine Stärken neu zu definieren und sie auf anderem Wege einzusetzen. Wichtig ist nur, dass du sie erkennst und einsetzt. Richte deinen Blick nach vorne und schau auf deine Stärken, denn so erreichst du erfolgreich deine Ziele.

Welche Stärken kann ich für meine Ziele nutzen?

Tipp 2: Sei realistisch.

Wenn du als Mama einen Teilzeitjob machst, musst du dir darüber im Klaren sein, dass nicht beides immer zu 100% geht. Besonders am Anfang fiel es mir nicht leicht, meinen Sohn in die Kita abzugeben. Gleichzeitig war es für mich manchmal schwer zu erkennen, dass ich im Job nicht immer alles mitbekomme, weil ich eben nicht 9-to-5 da bin – wie ich es sonst immer war. Die Mittagsgespräche und auch das ein oder andere Meeting mussten ohne mich stattfinden. Da fehlt einem doch so manche wichtige Information. Ja, diesen Kompromiss musste ich eingehen, aber hätte ich mich nur für das Mamadasein entschieden, müsste ich genauso einen Kompromiss eingehen – nämlich die Entscheidung gegen berufliche Weiterentwicklung.

Was sind die Rahmenbedingungen für meine Ziele?

Tipp 3: Nutze deine Rahmenbedingungen voll aus.

Mit “realistisch sein” meine ich also: Nimm die Rahmenbedingungen ganz ehrlich wahr. Realistisch soll nicht heißen “das-geht-alles-nicht”, sondern dir ein klares Bild davon zu machen, welche Möglichkeiten du hast. Dann kannst du besser entscheiden, wo deine Prioritäten liegen und wie du die Rahmenbedingungen für dich und deine Weiterentwicklung nutzt.

Wenn du bspw. weißt, dass wichtige Infos an dir vorbeigehen, weil du beim Mittagessen nicht mehr regelmäßig dabei bist, dann musst du überlegen, wie du stattdessen mit den entsprechenden Personen vernetzt bleibst.

Tipp 4: Trau dich, nachzufragen.

Gerade weil du in Teilzeit die ein oder andere Information nicht mit bekommst, ist es wichtig, auf andere Art und Weise irgendwie an das Verpasste ranzukommen. Deshalb trau dich, nachzufragen. Das mag vielleicht ab und zu unangenehm oder auch einfach ungewohnt sein, da du zuvor in Vollzeit vieles “automatisch” in der Teeküche oder auf Flurgesprächen mitgekriegt hast. Jetzt musst du manchmal bewusst nachhaken. Ärgere dich nicht darüber. Es hilft zu zeigen, dass du dich nicht auf dem Abstellgleis siehst, sondern deine Themen ernst nimmst und motiviert dabei bist. Du hast volles Recht dazu, über deine Aufgaben und die anstehenden Projekte Bescheid zu wissen, schließlich kannst du auf diese Art und Weise dich auch am besten daran beteiligen und deinen Mehrwert dazugeben. Und genau das wünscht sich doch jeder Chef – motivierte Mitarbeiter, die Interesse und Engagement zeigen. Damit wären wir auch schon beim nächsten Punkt:

Tipp 5: Sei fokussiert.

Karriere in Teilzeit gehorcht nicht komplett anderen Regeln, als Karriere grundsätzlich. Nur weil du in Teilzeit arbeitest, heißt das ja nicht, dass du nun einen ganz anderen Job machst. Karriere in Teilzeit ist wie die Essenz dessen, was grundsätzlich wichtig ist, um beruflich erfolgreich zu sein. Du musst nur fokussierter sein, weil du weniger Zeit zur Verfügung hast. All das “unwichtige Wasser” was in einem Vollzeitjob oftmals dabei ist, verdampft plötzlich, wenn du in Teilzeit arbeitest und nur die Essenz bleibt übrig.

Tipp 6: Erkenne, dass du effektiver bist.

Ich habe in meiner Zeit als Teilzeitangestellte gelernt, mich auf das zu fokussieren, was wirklich wichtig ist. Wenn ich wusste, ich bin heute nur 4 Stunden da, war ich viel effektiver. Das passiert teilweise fast automatisch. Ich habe deutlich weniger Pausen gemacht, die Plaudereien kurz gehalten und nur an für mich wichtigen Meetings teilgenommen, weil mir die wenige verfügbare Zeit so bewusst war. Ich habe gemerkt, dass ich in diesen 4 Stunden viel mehr geschafft habe, als in einem halben Arbeitstag, an dem ich insgesamt 8 Stunden da war. Weniger arbeiten, heißt nicht schlechter arbeiten. Ich konnte sogar effizienter arbeiten und mich im Verhältnis gesehen noch schneller weiterentwickeln. Unterschätze also nie deine Arbeit und den Mehrwert, den du stiftest.

Tipp 7: Bleib gelassen und bleib dran.

Ja, als arbeitende Mutter bist du nicht immer zu Hause, kriegst nicht alles mit, wirst vielleicht manchmal übergangen oder bekommst sogar mal einen schnippischen Kommentar. Nichtsdestotrotz: Mach dein Ding!

Tipp 8: Vernetze dich.

Wenn es dir schwer fällt, souverän deinen Weg zu gehen, dann empfehle ich, dich mit denen auszutauschen, die Arbeit und Privatleben auf eine Art vereinbaren, wie du es dir wünscht. Allein der Austausch kann dabei helfen, die eigene Prägung schrittweise zu hinterfragen. So ging es mir ja selbst. Im ersten Moment war ich über meinen eigenen Gedanken erschrocken, ich wäre „nur Mama in Teilzeit“. Aber damit konnte ich den Gedanken direkt in Frage stellen und trotzdem meine Entwicklungsperspektiven mit meinem Chef besprechen. Das Ergebnis hat meinen Glaubenssatz dann völlig über den Haufen geworfen. Auf diese Art und Weise konnte ich meinen eigenen Weg finden, alles zu vereinbaren – unabhängig von meinen Prägungen.

 

Wie kann mich mein Umfeld (z.B. mein Partner, meine Führungskraft, meine gute Freundin) unterstützen?

 

Ich habe hier eine kostenlose Checkliste für deine Karriere in Teilzeit zusammengestellt. Lade sie dir jetzt runter, und prüfe, wie du deine beruflichen Ziele auch in Teilzeit erreichen kannst und eben nicht auf dem beruflichen Abstellgleis landest.

Gleichberechtigung in der Wirtschaft

Na, wie geht es dir jetzt, nachdem du dir all die Fragen mal ernsthaft durch den Kopf gehen hast lassen? Egal in welcher Lebenssituation du auch gerade steckst, sei mutig, deinen innersten Wünschen nicht länger aus dem Weg zu gehen – selbst wenn sie zunächst unvereinbar erscheinen. Dann wird aus “Kind ODER Karriere” ein “Kind UND Karriere”. Du musst dich nicht zwischen eines der beiden Optionen entscheiden. Wenn du beides willst, dann wirst du auch einen Weg finden, wie du beides vereinen kannst. Trau dich, endlich los zu gehen!

Ja, selbst in Deutschland leben wir noch in einer durchaus männerdominierten Welt. Aber dabei muss und soll es nicht bleiben. Warum? Weil von echter Gleichberechtigung auf dem Arbeitsmarkt nicht nur du oder deine Familie, sondern auch die ganze Wirtschaft profitiert.

Wusstest du, dass Unternehmen, die 30 Prozent mehr weiblichen als männliche Führungskräfte haben, bis zu 15 Prozent mehr Netto-Umsatz machen? Das bedeutet, Frauen sind sehr wichtig, um den Umsatz in einem Unternehmen bedeutsam zu erhöhen – viele wissen das nur nicht.

Peter Altmaier, Bundesminister für Wirtschaft und Energie, sagt dazu: „Fähigkeiten und Talente zu nutzen unabhängig vom Geschlecht. Das gehört für mich zum guten Wirtschaften in der sozialen Marktwirtschaft“

Mutig vorangehen, als Frau UND als Mann

Ich glaube aktuell fehlen bei den Unternehmen häufig noch die Kompetenzen und die Weisheit, Familie und Karriere für beide Geschlechter gleichermaßen erfolgreich zu ermöglichen. Deshalb ist es umso wichtiger, darauf Aufmerksam zu machen, ab und zu mal laut zu werden und vor allem selbst zu zeigen, dass es durchaus möglich ist. Ich bin so gespannt auf das, was sich alles in den nächsten Jahren verändern wird, wenn immer mehr Frauen und Paare den Schritt wagen, Kind und Karriere gleichberechtigt zu vereinbaren – und zwar mit der Freiheit für Mann UND Frau sich sowohl für als auch gegen eine Teilzeit-Beschäftigung zu entscheiden. Damit können wir Vorbild sein für unser Umfeld und nicht zuletzt natürlich für unsere eigenen Kinder.

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Ich bin Jenna van Hauten

Seit 6 Jahren arbeite ich in einem internationalen IT-Unternehmen. Ich habe mich trotz Quereinstieg, Elternzeit, Teilzeit und sonstiger (vermeintlicher) Hindernisse, schneller beruflich weiterentwickelt als ich das unter Standardbedingungen für möglich gehalten hätte.

 
Heute teile ich mein Wissen und meine Erfahrungen im Coaching und Kursen. Ich möchte dich darin begleiten, selbstbewusst deinen eigenen Weg zu gehen und deine beruflichen Ziele zu erreichen. Denn das ist nicht nur persönlich erfüllend, sondern macht auch die (Unternehmens-)Welt zu einem besseren Ort!

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Denkst du über einen Quereinstieg nach? Hast du Lust, in einen neuen Bereich zu wechseln? Vielleicht möchtest du auch einfach in deinem aktuellen Job neue Schritte wagen und eben NICHT den typischen Weg weitergehen. Wenn dir solche Gedanken bekannt vorkommen und du dich fragst, wie das funktionieren soll, dann aufgepasst! Hier findest du 3 Tipps, wie du Bewerbungen angehst und der nächste Schritt in deiner beruflichen Laufbahn gelingt.

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Wie alt warst du, als du mit deiner (ersten) Ausbildung oder deinem Studium begonnen hast? Die meisten Menschen sind in ihren frühen Zwanzigern oder sogar noch im Teenager-Alter, wenn sie die Entscheidung treffen müssen, in welche Richtung es beruflich gehen soll. Kein Problem für Leute, die sowieso schon seit klein auf wissen, was sie für den Rest ihres Lebens machen wollen. Ich gehöre nicht zu diesen Leuten. Sogar heute noch kann ich nicht zu 100% sagen, dass ich immer da bleiben möchte, wo ich gerade bin. Wie denn auch? Der Arbeitsmarkt ändert sich andauernd, ständig kommen neue Tätigkeitsfelder auf, Berufsalternativen gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Und diese Vielzahl an Alternativen ist nicht die einzige Herausforderung an dieser Entscheidung – Ich und meine Interessen ändern sich schließlich auch mit der Zeit. Vielleicht eröffnen sich da Möglichkeiten, an die ich heute noch gar nicht denke. Kommt dir das bekannt vor?

Schon mal über etwas Neues nachgedacht?

Das Thema “Quereinstieg” wird heutzutage immer relevanter. Etliche Berufstätige denken darüber nach, in einen anderen Bereich zu wechseln und nochmal etwas Neues auszuprobieren. Eine gerade Linie im Lebenslauf zu haben, ist längst nicht mehr so selbstverständlich, wie noch vor einigen Jahren. Aber ist es nicht etwas naiv zu glauben, ich könnte etwas Neues ausprobieren wovon ich eigentlich keine Ahnung habe? Was brauche ich, damit mir das gelingt? Geht das überhaupt?

Na klar geht das! Egal ob du Lust hast, dich in eine komplett andere Richtung zu entwickeln, das nächste Joblevel mit deiner Bewerbung angehen möchtest oder einfach nicht den für deinen Arbeitsbereich typischen Weg weitergehen willst – neue Schritte zu wagen schadet nie. Auch wenn du schon einige Male gescheitert bist beim Versuch, deinen Job interessanter zu machen, ermutige ich dich, nicht aufzugeben. Was hast du schon zu verlieren? Im schlimmsten Fall bleibt alles wie es ist 😉

Ich bin Psychologin und selbst in einem für diese Branche untypischen Beruf tätig. Nach meinem Studium bin ich in einem IT-Konzern gelandet. Mein Aufgabenbereich war damals Data-Science und Data-Analytics…klingt irgendwie unpassend für eine Psychologin, oder? Heute zeige ich dir, wie ich meinen Quereinstieg angegangen bin, welche Herausforderungen mich dabei erwarteten und welche wertvollen Erfahrungen ich dabei sammeln durfte. Ich habe 3 Tipps für dich, damit es nicht bei einem Gedanken oder Wunsch nach Veränderung bleibt, der dann aber doch nicht angegange wird. Denn das muss nicht sein!

 

Tipp 1: Tausch dich aus

Wenn du eine Idee hast, in welche Richtung du gehen möchtest, dann tausch dich aus mit Leuten, die schon etwas länger in diesem Bereich arbeiten. Warum? Weil ich immer wieder merke, dass Menschen einen Quereinstieg aufgrund ihrer Angst nicht angehen. Die Zweifel darüber, ob es vielleicht doch klüger ist, dort zu bleiben wo sie gerade sind, sind zu stark.

Wenn du mit Leuten sprichst, die schon länger in diesem Bereich arbeiten, kannst du besser abschätzen, ob das wirklich etwas für dich ist: Liegt mir dieses Thema? Sind das Aufgabenbereiche, die mich reizen? So entwickelst du ein Gefühl darüber, ob die Angst wirklich gerechtfertigt ist, oder ob dieser Schritt möglicherweise doch nicht so unglaublich groß ist, wie du immer gedacht hast. Je sicherer du dir bist, dass der Quereinstieg wirklich das ist, was du möchtest, desto leichter wird dir diese Entscheidung fallenGleichzeitig wirst du dir aber natürlich nie zu 100% sicher sein können, ob der neue Arbeitsbereich wirklich gut zu dir passt. Eine absolut sichere Garantie kann dir natürlich niemand geben – was dich aber bitte nicht daran hindern soll, deinen Traumjob zu finden!

Durch den Austausch bekommst du außerdem ein gutes Gefühl dafür, welche Qualifikationen für diesen Job relevant sind. Vielleicht hast du schon einige dieser Qualifikationen oder kannst die fehlenden nachträglich erwerben, um leichter in diese Branche reinzukommen.

Besonders im Bereich Data-Science fällt mir auf, wie wichtig der ständige Erwerb von neuen Qualifikationen ist. Es ist bereits sechs Jahre her, als ich nach meinem Studium in diesem Bereich angefangen habe – und das ganz ohne Programmierkenntnisse. Die Stelle war eigentlich nicht für PsychologInnen ausgeschrieben. Ich hatte lediglich meine Statistikerfahrung, die im Psychologiestudium als Schwerpunkt behandelt wird – und damit konnte ich überzeugen.

Ich rate dir, dich vor deiner Entscheidung gut darüber zu informieren, was gefragt ist und ob du die Ansprüche erfüllst. Aber – wie du an meinem Beispiel sehen kannst – rate ich dir, das Ganze auch nicht überzubewerten. Möglicherweise kannst du mit deiner speziellen Erfahrung in einem Bereich so gut überzeugen, dass deine fehlenden Kenntnisse nicht so schwer ins Gewicht fallen. Vergleiche dich nicht zu viel mit dem Standard-Menschen, der alle für diesen Bereich typischen Qualifikationen erfüllt. Damit wären wir bei…

 

Tipp 2: Sei stolz auf deine Qualifikationen

Natürlich hast du nicht genau dieselben Qualifikationen wie die typischen Bewerber dieser Branche.. sonst wärst du ja auch keine Quereinsteigerin. Ich empfehle dir, dich nicht zu viel mit den anderen zu vergleichen, denn jeder Lebenslauf ist einzigartig. Unterschätze DEINE Qualifikationen nicht. Nur weil du vielleicht nicht genau dieselben Kenntnisse wie die anderen hast, heißt das nicht, dass all das, was du kannst, nicht ebenso wertvoll ist. Genau das, was dich von deinen Kollegen unterscheidet, macht dich auch so besonders. Das Unternehmen profitiert sogar davon, wenn es ein bisschen bunter wird.

Ich erzähle dir mal, wie das bei meinem Quereinstieg abgelaufen ist: Die Stelle für die ich mich beworben hatte, war eigentlich für Customer-Analytics ausgeschrieben. Gesucht waren also Mathematiker, Wirtschaftsinformatiker, usw. … aber bestimmt keine Psychologen. Warum ich mich trotzdem beworben habe? Die Stellenbeschreibung hörte sich für mich so an, also ob dort gute Statistik-Kenntnisse gefragt wären. Und diese Kenntnisse konnte ich durch mein Psychologiestudium auf jeden Fall mitbringen. Auch wenn ich einige Ansprüche nicht erfüllen konnte, habe ich die Stelle bekommen. Nach und nach hat sich immer mehr gezeigt: Etliche meiner Kenntnisse, die ich in meinem Studium gelernt habe, die aber eigentlich laut Stellenausschreibung gar nicht gefragt waren, konnte ich wunderbar in den Arbeitsalltag einbringen. So habe ich auch schon im Bewerbungsgespräch argumentiert: „Naja, wenn es darum geht zu analysieren, was Kunden dazu bringt zu kündigen und was man dagegen machen könnte, ist mein Psychologiestudium sogar sehr nützlich. Ich kann bei den Datenanalysen neue Hypothesen aufstellen, weil ich einen anderen Blick auf das Ganze werfe.“ Ich habe es geschafft, meinen nicht-Schema-F-standard-Lebenslauf in einen Vorteil umzudeuten, den kaum ein Anderer mitbringt. Manchmal passen Quereinsteiger eben besser auf einer Stelle, als gedacht 😉

Genau das möchte ich dir heute mitgeben. Unterschätze dich nicht! Schau mal über den Tellerrand. Sei kreativ. Vielleicht geht’s dir ja ähnlich wie mir und du kannst eine Nische innerhalb des Bereichs, in den du möchtest, besonders gut ausfüllen. Und das führt uns zu…

 

Tipp 3: Sei mutig  

Gerade weil du nicht den Standard-Lebenslauf hast, musst du es wagen, etwas zu tun, das nicht der Norm entspricht. Habe den Mut und bewirb dich einfach! Um ehrlich zu sein, habe ich mich damals auf die Stelle beworben, ohne genau zu wissen, was das eigentlich ist. Ich habe es einfach probiert, denn was habe ich zu verlieren? Eine Absage oder keine Antwort ist auch kein Weltuntergang. Ein Versuch ist es immer Wert! Gerade als Quereinsteigerin musst du manchmal eben etwas probieren.

Mach dir deine Stärken bewusst und trau dich, sie zu nennen. Das was am Ende bei einer Bewerbung überzeugt, ist nicht der 08/15 Lebenslauf, sondern das, was dich besonders macht. Ich ermutige dich, herauszustechen und damit überzeugend zu sein, denn du hast allen Grund dazu. Wie kannst du dich sonst von deinen Mitstreitern abheben?

Ich bin davon überzeugt, dass eine motivierte Person in einer ihr unvertrauten Branche nicht weniger Chancen hat, ihren Traumjob zu bekommen, als eine typische Bewerberin. Im Gegenteil – Eine Quereinsteigerin sticht aus der Masse hervor und hat dadurch oft sogar einen Vorteil. Sei mutig und nutze diese großartige Chance zu deinem Joyful Way!

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Ich bin Jenna van Hauten

Seit 6 Jahren arbeite ich in einem internationalen IT-Unternehmen. Ich habe mich trotz Quereinstieg, Elternzeit, Teilzeit und sonstiger (vermeintlicher) Hindernisse, schneller beruflich weiterentwickelt als ich das unter Standardbedingungen für möglich gehalten hätte.

 
Heute teile ich mein Wissen und meine Erfahrungen im Coaching und Kursen. Ich möchte dich darin begleiten, selbstbewusst deinen eigenen Weg zu gehen und deine beruflichen Ziele zu erreichen. Denn das ist nicht nur persönlich erfüllend, sondern macht auch die (Unternehmens-)Welt zu einem besseren Ort!

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Raus aus der Comfort Zone – Wie du dich traust Neues zu wagen

Raus aus der Comfort Zone – Wie du dich etwas Neues traust

Stehst du gerade beruflich an dem Punkt, an dem es langsam weiter gehen sollte, weil dich dein Job vielleicht langweilt? Hast du Lust, wieder etwas Neues zu lernen? Dann ist das hier genau für dich: Wag dich raus aus deiner Comfort Zone!

Hier bekommst du 3 Tipps, um deine nächsten Schritte zu wagen und deine Comfort Zone zu erweitern – ganz in deinem Tempo, wenn das gerade für dich an der Zeit ist.

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„Raus aus der Comfort Zone!“ „Du kannst nicht einfach stehen bleiben!“ „Du musst dich weiterentwickeln!“

Von allen Seiten hörst du ständig, dass du etwas Neues wagen musst und am besten jeden Tag über deine Grenzen hinauswachsen. Vielleicht stehst du aber gerade an einem Punkt, wo du gar kein Bedürfnis nach Veränderung hast. „Es passt wirklich alles! Ich mag meinen Job – so wie er ist.“ Wenn du sagst, du kannst in deiner aktuellen Jobsituation aufblühen und fühlst dich wohl, dort wo du jetzt stehst: Dann darfst du das auch einfach genießen! Du musst dich nicht andauernd neuen Herausforderungen stellen. Manchmal tut es einfach gut, dankbar in der aktuellen Situation zu bleiben. Stolz sein und das Erreichte einfach mal genießen – the joyful way.

Vielleicht bist du momentan aber auch an einem Punkt, an dem du dich nach etwas Neuem sehnst. Wenn du das Gefühl hast, in deinem Job stehen zu bleiben, obwohl du dich eigentlich beruflich weiterentwickeln möchtest, dann wirst du nicht drum rum kommen, neue Schritte zu wagen. Du wirst die Welt nicht vom Sofa aus erobern. Neue Schritte wagen bedeutet, dass du womöglich auch nicht die Sicherheit hast, zu wissen, ob es wirklich klappen wird. Deshalb musst du manchmal eben raus aus deiner Comfort Zone! Veränderung passiert nicht von alleine. Wenn du weißt, es muss sich etwas verändern, dann musst DU etwas verändern!

Heute möchte ich dir in 3 Schritten zeigen, wie das funktionieren kann.

 

1.  Habe Mut, dich deiner Angst zu stellen

Um auf deinem Weg weiter zu kommen, musst du dich deiner Angst stellen. Dafür ist es notwendig, deine Comfort Zone zu verlassen. Das bedeutet nicht, dass du das jeden Tag zu jedem Zeitpunkt machen musst… aber zumindest so oft, dass sich die Chance ergibt, andere Wege zu erkunden, die dich weiterbringen können. Und das verlangt nach Mut.

Die US-amerikanische Topmanagerin Sheryl Sandberg hat mich hierbei oft inspiriert.

In ihrem Buch „Lean in“ (absolute Buchempfehlung!) betont sie aus ihrer eigenen Erfahrung: 

Women need to shift from thinking “I’m not ready to do that”

to thinking “I want to do that – and I’ll learn doing that.”

Veränderung passiert nicht von alleine. Wenn dir eine Chance geboten wird, dann frag dich nicht,
ob du schon bereit bist das zu tun. Mach dir stattdessen bewusst: „Wenn ich das möchte, dann werde ich es auch lernen – und zwar indem ich es tue!“

Was du brauchst, um neue Schritte zu wagen, ist nicht die Sicherheit, dass du das auf jeden Fall schaffen wirst. Was du brauchst, ist Mut! Sei bereit, all das was du benötigst, um dein Ziel zu erreichen, auf dem Weg dorthin zu lernen. Eine gewisse Unsicherheit gehört immer mit dazu. Ja ich weiß, große Schritte bereiten manchmal Angst. Aber ohne Angst kein Mut! Wenn ich keine Angst habe, dann brauche ich ja auch keinen Mut… das erklärt sich von selbst 😉

 

2.  Wage Neues!

Weiterentwicklung wird genau dann möglich, wenn ich wage, Neues zu tun. “Wenn du immer das tust, was du schon kannst, dann wirst du auch immer dort bleiben, wo du bist.” Henry Ford

Vor knapp zwei Jahren habe ich begonnen, die ersten Coaching-Videos zu drehen. Damals musste ich mich meiner Angst stellen, live vor einer Kamera zu sprechen. „Kann ich das überhaupt? Ich habe sowas doch noch nie gemacht.“ „Was werden die Leute denken, wenn ich mich verspreche? Oh man… wie peinlich!“ Das war zu diesem Zeitpunkt noch eine Riesenherausforderung für mich. Gleichzeitig habe ich aber gemerkt, es ist Zeit für einen neuen Schritt. Auch wenn es mich viel Überwindung gekostet hat, musste ich es ausprobieren. Ich wusste: Alles was ich brauche, werde ich auf den Weg dorthin lernen. Ich kann es eben nicht vorher testen. Nur live ist live 🙂

Manche sagen, je größere Schritte du wagst, desto mehr Weiterentwicklung ist möglich. Ich glaube, dass das Typsache ist. Frag dich selbst, wie groß dein Schritt wirklich sein muss. Finde selbst das richtige Maß, damit aus deiner Herausforderung keine Überforderung wird. Die Comfort Zone definiert sich für jeden Menschen anders. Manch einen spornen besonders große Herausforderungen an, ein anderer geht lieber kleine Schritte. Geh deinen eigenen Weg, ganz in deinem eigenen Tempo. Denn nur du selbst weißt, wo die Grenzen deiner Comfort Zone sind. So entwickelt sich jeder ganz individuell weiter – und das darf auch so sein!

 

3. Trau dich, Fehler zu machen! 

Raus aus der Comfort Zone heißt immer auch, das Risiko einzugehen, Fehler zu machen. Bei jeder Herausforderung, die du annimmst, besteht die Möglichkeit, dass du es eben noch nicht kannst. Das ist auch ok so. Woher sollst du schließlich wissen, ob du wirklich bereit für diesen neuen Schritt bist!? Du wirst es nie herausfinden, wenn du es nicht probierst.

Ich möchte dich dazu ermutigen, auch mal Fehler zu machen. Das gehört mit dazu, wenn du neue Schritte wagst. Wichtig ist dabei nur: Sei gnädig mit dir selbst! Nimm dir den Druck raus, alles auf Anhieb perfekt machen zu müssen. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

Du kannst im Vorhinein noch nicht wissen, ob dich die Chance, die du gerade nutzt, wirklich dort hinführt, wo du auch hin möchtest. Vielleicht fühlt sich dieser Weg auch eher wie ein Umweg an. Aber auch hier stellt sich die Frage: Wer definiert überhaupt, ob das denn wirklich ein Umweg ist? Letztendlich machst du auf jedem Weg Erfahrungen und lernst Neues dazu. Rückblickend kannst du sagen, das was sich damals wie ein Umweg angefühlt hat, hat dir die Fähigkeiten gebracht, die du heute brauchen kannst.

 

 

ALSO: Wenn du etwas Neues willst, dann ermutige ich dich, raus aus deiner Comfort Zone zu gehen. Habe Mut, wage Neues und trau dich, Fehler zu machen! Geh deinen eigenen Weg, in deinem Tempo. Es soll ein joyful way sein. Genau dann kannst du dich wirklich weiterentwickeln.

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Ich bin Jenna van Hauten

Seit 6 Jahren arbeite ich in einem internationalen IT-Unternehmen. Ich habe mich trotz Quereinstieg, Elternzeit, Teilzeit und sonstiger (vermeintlicher) Hindernisse, schneller beruflich weiterentwickelt als ich das unter Standardbedingungen für möglich gehalten hätte.
 
Heute teile ich mein Wissen und meine Erfahrungen im Coaching und Kursen. Ich möchte dich darin begleiten, selbstbewusst deinen eigenen Weg zu gehen und deine beruflichen Ziele zu erreichen. Denn das ist nicht nur persönlich erfüllend, sondern macht auch die (Unternehmens-)Welt zu einem besseren Ort!

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