22 Learnings aus 2022

22 Learnings aus 2022 – ein radikal ehrlicher Jahresrückblick

Wie schaust du auf das Jahr 2022 zurück? Kommt bei dir ein “lief ehrlich gesagt nicht so wie geplant” hoch oder ein “wow, ich habe richtig viel gelernt”? Ich kenne beide Seiten und das möchte ich gerne mit dir teilen. Ich verrate dir meine 22 Learnings aus 2022.

In diesem Blogartikel erwartet dich ein radikal ehrlicher Jahresrückblick über meine Tiefschläge und Zweifel an mir, aber auch über das Dranbleiben und das Feiern von Erfolgen. Bestimmt findest du dich in der ein oder anderen Erkenntnis wieder.

Daher nimm diesen Jahresrückblick als Einladung, auch dein Jahr ehrlich zu reflektieren und deine eigenen Lehren daraus zu ziehen so, dass wir gemeinsam mit einem klaren Blick und bestens ausgestattet mit wertvollen Erkenntnissen, das neue Jahr starten könnenLass dich ermutigen, deinen ganz eigenen Weg zu gehen – mutig, selbstbewusst und mit Freude, auch wenn es nicht immer glatt läuft!

Learning 1/22 aus 2022: Schau hin! Grade wenn etwas schief lief.

Damit starten wir auch direkt in meinem ersten Learning – schau genau hin und reflektiere, was lief gut, was lief nicht gut? Im letzten Jahr, aber auch bei einzelnen Aktionen und Zielen? Was hast du erreicht, was hast du nicht erreicht, was du dir eigentlich vorgenommen hattest. Geh nicht vorschnell drüber, mit “war eine super Aktion” oder “lief halt besch**” Denn so ging es mir…

Anfang des Jahres liefen einige Aktionen nicht wie geplant und ich habe mir nicht die Zeit genommen, genau hinzuschauen und zu analysieren, was ich daraus lernen kann. Das war bitter, weil ich so die gleichen Fehler wieder gemacht habe, die ich mir hätte ersparen können. Deswegen lerne aus meinem Fehler: Schau genauer hin, was genau lief nicht gut und auch wenn du dein Ziel nicht erreicht hast, irgendetwas lief auch immer gut daran. Und dann lerne daraus, was du im nächsten Jahr beibehalten und was du ändern möchtest.

Learning 2/22 aus 2022: Was du „irgendwann“ mal machen willst, machst du nie.

Ich bin so oft in Gesprächen mit Menschen, die so viele Ziele haben und sich wirklich tolle Dinge vornehmen, aber nicht jetzt angehen wollen. “Das mache ich auf jeden Fall “irgendwann”. Doch mein Learning in diesem Jahr wieder: Was du “irgendwann” machen willst, das machst du nie. Wie ich die Vorbereitung meiner Buchhaltung… aber wenn du eh weißt, dass du es irgendwann machen willst, warum nicht direkt jetzt. Die Zeit vergeht unfassbar schnell. Und wer weiß, was du in einem Jahr für dich feiern kannst, wenn du heute entscheidest aus „irgendwann“ ein – das mache ich JETZT zu machen.

So wie ich mich im Februar für ein Coachingprogramm entschieden habe – trotz aller Zweifel, ob gerade der “richtige Zeitpunkt” dafür ist. Doch jetzt kann ich voller Stolz sagen: Es gibt seit Juli ein automatisiertes Online-Training von mir, zu dem du dich jederzeit anmelden kannst und dir einen Termin auswählen, der in deinen Kalender passt – ohne immer darauf warten zu müssen, wann ich den nächsten Live-Workshop anbiete. Dieses Training haben schon über 100 Leute seither gemacht. Hier kannst du es dir direkt selbst anschauen und lernen, wie du easy & selbstbewusst im Job überzeugst – ohne dich zu verbiegen oder aufzuspielen:

Du möchtest easy & selbstbewusst im Job überzeugen?

Jetzt ist die beste Zeit dafür, genau herauszufinden, was du willst und kannst, um 2023 mit mehr Selbstbewusstsein zu überzeugen und in deinem Job wirklich erfüllt und wertgeschätzt zu sein.
 

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Learning 3/22 aus 2022 – Ziele setzen alleine reicht nicht.

Und damit zu meiner nächsten Erkenntnis – die sehr logisch klingt, aber in der Praxis mich viel Zeit und Nerven gekostet hat. Denn auch im letzten Jahr hatte ich mein Jahr reflektiert und mir Ziele gesetzt, die ich im neuen Jahr erreichen wollte. Doch nach einigen Monaten musste ich feststellen, mein Jahr lief eigentlich genau so weiter wie das vorherige… Ich mir Ziele gesetzt, aber ich habe einen Schritt zu wenig gemacht und gelernt: Frag Dich nicht nur, was soll sich verändern? Sondern auch wie kannst du es erreichen? Was darfst Du dafür anders machen? Denn nur ein Narr, tut immer wieder das gleich und erwartet andere Ergebnisse (frei nach Albert Einstein). Deswegen sei ehrlich mit dir: Bist du bereit dich dafür zu verändern? Denn wenn Du dich nicht veränderst, dann verändert sich nichts. Vielleicht musst du dazu raus aus deiner Comfort Zone – denn Veränderung macht den meisten Menschen auch Angst. Dann habe ich in diesem Blogartikel 3 Tipps, um aus deiner Comfort Zone raus zu gehen und mutig deine nächsten Schritte an zu gehen, so dass du deine Ziele nun tatsächlich erreichen wirst.

Learning 4/22 aus 2022: Mein Weg ist mein Weg, dein Weg ist dein Weg

Und genau auf diesem Weg habe ich dann gemerkt – Mein Weg ist mein Weg. Und manchmal ist es nicht so leicht den Fokus zu halten und meinen Weg nicht mit dem anderer zu vergleichen. Denn auch der Weg meiner Vorbilder ist ihrer und muss nicht meiner sein. Deswegen hatte ich beispielsweise im Sommer eine mehrwöchige Social Media Pause gemacht. Weil ich mich wieder auf meinen Weg fokussieren wollte, ohne mich verunsichern zu lassen von den vielen anderen Möglichkeiten, die aber nicht zu mir, meinen Zielen, meinen Werten und meine Stärken passen.

Lass dich inspirieren, was alles möglich ist, aber finde deinen Weg unter all den Möglichkeiten. Vertrau dir, deiner Intuition und bleib dir treu! Und dann bleib dran und lass dich nicht verunsichern. Denn nur weil jemand auf eine Art erfolgreich und erfüllt ist, heißt das nicht, dass es nicht auch ganz andere Wege gibt, die genauso gut funktionieren und eben auch den Weg, der für dich viel besser passt.

Lass dich dazu beispielsweise von Julia ermutigen, die in diesem Interview und Gastartikel erzählt, wie sie als hochsensible Frau gerlent hat, sich selbstbewusst als Anwältin durchzusetzen und erfolgreich in ihrem Job zu entwickeln – auf ihre Art. Denn ihr Motto – Bleib anders. Denn die Welt hat ein Recht auf den Unterschied, den du machst.

Learning 5/22 aus 2022: Wenn du deine Grenzen nicht definierst, definiert sie jemand anders für dich

Für mich war es in diesem Jahr, das Thema Work-Life-Balance. Ich habe zwei noch immer kleine Kinder und meiner Tochter ist erst jetzt seit Herbst im Kindergarten, d.h. fast das komplette Jahr habe ich meine Arbeit zwischen Schalfenszeiten meiner Tochter, Papa-Nachmittagen und Oma-Tagen geplant. Das war zeitweise für mich wirklich herausfordernd. Doch ich habe gelernt – es braucht mehr als dich zu beschweren oder dir zu wünschen, was alles anders sein soll. Ich habe mir gezielt die Frage gestellt: Wie will ich es haben? Wie sieht die perfekte Arbeitswoche für mich aus?

Denn wenn du deine Grenzen nicht definierst, dann definiert sie jemand anders für dich. Das ist deine Verantwortung!

Frag dich also nicht nur, wie du es nicht haben willst:

  • Wie willst du es denn haben?
  • Wie sieht die perfekte Arbeitswoche für mich aus?
  • Welche Rahmenbedingungen für deinen Job wünschst du dir?
  • Wie möchtest du gerne von deiner Führungskraft unterstützt werden?
  • Wie soll das Projekt laufen?
  • Wenn alles möglich wäre, was wählst du dann für dich?

Denn wenn du das weißt: Go for it! Dann steht dir nichts mehr im Weg. Wie beispielsweise Kathrin, die in diesem inspirierenden Interview erzählt, wie sie für sich eingestanden ist und dadurch ihren absoluten Traumjob gefunden hat. Toller, als sie es sich vorher hätte vorstellen können.


Lebe dein Schema Du – denn es gibt kein Schema F für beruflichen Erfolg und ein erfülltes Leben!

Learning 6/22 aus 2022: Alles kostet etwas. Entweder Geld oder Zeit oder Energie.

Es ist deine Entscheidung und Freiheit zu definieren, wieviel du wovon investieren möchtest, um entsprechend mehr Geld, Zeit oder Energie zu bekommen. Das gilt für den Teamaufbau, für Jobwechselmöglichkeiten aber auch private Entscheidungen. Alles kostet etwas: Was kostet es dich, wenn du so weiter machst wie bisher?

Learning 7/22 aus 2022: Du darfst nicht jedem glauben!

Tipps, die andere dir geben, müssen nicht unbedingt gut für dich sein. Ein gut gemeinter Rat von jemand anderem ist immer sehr stark geprägt von der Perspektive der Person, die ihn dir gibt. Ich nenne das die Brille – die eigenen Werte, Prägungen und Persönlichkeit. Vielleicht hat dieser Tipp ihr geholfen, weil es sehr gut zu ihrer Persönlichkeit passt.

Ärgere dich also nicht, wenn du es nicht schaffst, den Tipp umzusetzen. Nicht jeder braucht eine ein stündige Morgenroutine mit Yoga und Meditation. Vielleicht ist es einfach nicht deins, weil du eben ein anderer Typ bist. Jetzt sagst du, das wäre ja zu einfach, weil es natürlich gesünder ist mehr Sport zu machen und du entspannter sein solltest? Ok – dann nimm genau dieses Ziel: Du möchtest entspannter und gesünder sein und dann mach dich auf die Suche, nach dem was du brauchst, um das zu erreichen! Nicht mit Druck, sondern so wie du es auch durchhalten kannst. Denn sonst wird es dich nicht entspannen, sondern nur den Stress und deine Selbstzweifel erhöhen, weil du es immer wieder doch nicht schaffst…

Und statt an dir zu zweifeln: Nutze bspw. diese einfachen Selbstbewusstsein-Übungen.

Learning 8/22 aus 2022: Deine Ziele nicht zu erreichen ist kein Versagen!

Ziele haben eine ganz andere Aufgabe. Ziele sind Entscheidungshilfen, sie geben die Richtung vor, so dass du dich weiterentwickelst, egal wann du sie tatsächlich erreichst. Nur weil du ein Ziel (noch!) nicht erreicht hast, übersieh nicht, was du alles erreicht hast!

Ich wollte in diesem Jahr unbedingt wieder eine Schema Du Week veranstalten. Nachdem sie 2020 mit über 160 TeilnehmerInnen wirklich absolut genial war, wollte ich das wieder anbieten. Doch ich habe sie – aus guten Gründen – im Laufe des Jahres immer wieder nach hinten schieben müssen (s. Learning Nr. 14). Nichts desto trotz: Es gab so viele Highlights und Erfolge zu feiern. Ich habe mit meinem Team unseren Kundensupport massiv ausgebaut, wir haben eigene Rückmeldungsmaterialien erstellt, die so unglaublich schön und einzigartig sind, ich habe 6 Live-Workshops gegeben, 14 neue KundInnen im Schema Du Coaching begleitet und zusätzlich über 10 bestehende KundInnen weiterbegleitet, die teilweise seit über 3 Jahren mit mir an ihrer Seite eine unglaubliche Entwicklung gemacht haben. Und wir hatten einen mega genialen Live-Tag in Karlsruhe (s. Learning Nr. 13).

In diesem Sinne: Schau auf dein Jahr zurück, nicht mit der Frage, ob du deine Ziele erreicht hast, sondern wie du dich weiterentwickelt hast in Richtung deiner Ziele! Und auch was du daneben noch alles geschafft hast. Das ist für mich erfolgreich sein.

Und Spoiler: Du kannst dich schon zur Schema Du Week anmelden – sie wird nun definitiv im Januar 2023 stattfinden 😉

Learning 9/22 aus 2022: Triff schnelle Entscheidungen

Entscheidungen werden mit der Zeit nicht besser, es kostet dich nur viel Energie, wenn du sie nicht triffst oder immer wieder umschmeißt. Meist ist es vielmehr die Angst, die für dich richtige Entscheidung zu treffen als, dass du nicht wüsstest, was du brauchst.

Wie du intuitiv Entscheidungen treffen kannst? Schau dir hier das Interview mit Daniela Volkert an. Sie erzählt, wie sie gelernt hat auf ihre Intuition zu vertrauen in großen, wie auch kleinen Entscheidungen.

Sei mutig und geh DEINEN Weg!

Learning 10/22 aus 2022: Angst ist kein guter Berater.

Und gerade die Entscheidungen und Schritte, die das größte Wachstumspotenzial für uns haben, machen uns gleichzeitig am meisten Angst. Oft tarnt sich diese Angst auch hinter ganz rational klingenden Argumenten. Doch schau genau hin, was deine Intuition sagt und was „nur“ die Angst ist. Denn Angst ist kein guter Berater, um voranzukommen auf DEINEM Weg. Daher triff Entscheidungen trotz der Angst und der Zweifel. Und wenn dich die Angst zurückhält, was die anderen sagen könnten, dann schau mal in diesen Blogartikel für meine 3 Tipps im Umgang mit Kritik.

Learning 11/22 aus 2022: Es gibt keine Abkürzung

In einer Gesellschaft mit Instant-Produkten und same day delivery geht die persönliche Entwicklung oft zu langsam. Aber es passiert. Du wirst dein Ziel erreichen, wenn du kontinuierlich dranbleibst. Das ist der Domino Effect. Oder das Gesetz vom säen und ernten. Die Pflanze wächst. Am Anfang noch unter der Erdoberfläche und ohne, dass du es sehen kannst. Oder wie es Gary Keller im Buch The ONE Thing* beschreibt. Veränderung ist wie ein langer Zug. Er startet zu langsam, um es überhaupt zu bemerken, bis er dann zu schnell ist, um ihn noch zu stoppen.

Hab Geduld, sieh all die Schritte, die du schon vorangekommen bist und bleib einfach dran!

Domino Effect by The ONE thing
aus dem Buch: The ONE Thing, von Gary Keller

Learning 12/22 aus 2022: Dranbleiben kostet Kraft!

Nichts desto trotz oder vielleicht eher genau deswegen kostet dran bleiben manchmal auch echt Kraft. Denn es gibt Phasen, in denen siehst du das Ergebnis noch nicht, da musst du aber dranbleiben. Mir ging es in diesem Jahr so mit dem Aufbau des automatisierten Online-Trainings. 

Karriere, Erfolg und auch deine persönliche Weiterentwicklung verläuft nicht linear, sondern in Stufen und manchmal braucht es eben auch eine vielleicht etwas “zähere” Phase. Dann brauchst du Geduld und Fokus, um dran zu bleiben bis Du das Ergebnis siehst. 

Ein Bild, das mich im letzten Jahr sehr begleitet hat, vielleicht bist du schon bei 98% und weißt es nur nicht. Manchmal fehlt nur noch ein kleiner Schritt bis zu deinem Ziel – gib nicht zu früh auf, oder lass dich durch ein vermeintlich attraktiveres Projekt vom eigentlichen Ziel ablenken.

Just: Don‘t stop until you‘re proud! Und ich bin soooo stolz – auf das Webinar, das es jetzt jederzeit für euch unter vanhauten.com/online-Training zur Verfügung gibt und das schon über 100 Leute mitgemacht haben (Du auch?) und ganz besonders auf die mega genialen Materialien, die wir zusammen mit @businesszeug für unsere Kunden gedruckt haben:

Learning 13/22 aus 2022: Nicht jeder passt zu mir!

Noch ein absolutes Highlight diesen Jahres, worauf ich richtig stolz bin: Der Live-Event-Tag im Juni in Karlsruhe. Hier habe ich einen ganzen Tag mit 9 meiner Kundinnen ganz intensiv zusammengearbeitet habe und wir haben es uns natürlich auch richtig gut gehen lassen. Zum Thema “VIP yourself – denn du bist längst gut genug” haben wir intensives Coaching, gutes Essen, spazieren gehen und einen wundervollen Abschluss auf der Dachterasse mit Blick auf den Sonnenuntergang von Karlsruhe miteinander genossen. Das war genial, diesen Tag mit meinen Kundinnen gemeinsam zu erleben!

Und da habe ich wieder dankbar feststellen dürfen, wie wundervolle Menschen ich in meinem Umfeld habe. Was für klasse Menschen ich auch als Coach begleiten darf, genau meine Traumkunden.

Das ist kein Zufall, denn ich habe gelernt nicht für jeden zu sein. (Was mir sehr schwer fiel). Aber everybody‘s darling is everybody‘s Depp. Trau dich für dich einzustehen, dich nicht für andere zu verbiegen und du ziehst die genau richtigen Menschen in dein Umfeld (und die anderen damit nicht 😉)

Das Feedback zum Live-Tag war übrigens phänomenal und es war auch für die Teilnehmerinnen, die sich zum Teil über die Online-Coaching-Gruppen schon kannten, ebenfalls ein absolutes Highlight! Ja, so einen Live-Event-Tag wird es im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder geben.

 

Learning 14/22 aus 2022: Du kannst nichts planen.

Das hat mich dieses Jahr 2022 wie kein anderes gelehrt – ja das sage ich jetzt nach 3 Jahren, die niemand vorher geahnt hatte mit Corona, Energiekrise und Krieg in der Ukraine… Denn die “Normalität” hat sich bei mir noch nicht eingestellt. Selbstständig mit 2 kleinen Kindern, meine Tochter erst seit Oktober in der Kita und seither mit Eingewöhnung und Grippe immer wieder im Ausnahmezustand – immer wieder umplanen, war definitiv eine DER Herausforderungen diesen Jahres. 

Doch davon habe ich mich nicht aufhalten lassen, sondern daraus gelernt: viel wichtiger als ein perfekter Plan ist die Fähigkeit mit Veränderungen und Umplanbarkeiten umgehen zu können. Du musst deine Zweifel und Unsicherheiten managen lernen, wie du es schaffst den Fokus zu halten statt im Planen festzuhängen und nie loszugehen.

Denn auch für viele andere ging es in den letzten Jahren nicht wie geplant. Deswegen: Statt eines konkreten Ziels, brauchst du die Richtung und deinen Kompass, um dich immer wieder ausrichten zu können und den Fokus nicht zu verlieren. Was ist dir wichtig? Wonach orientierst du dich?

Sei die Leaderin deines Lebens! Genau dann kommst du effektiv voran und tatsächlich an deinem Ziel an.

Learning 15/22 aus 2022: Fehler zu machen ist Teil des Prozesses.

Done is better than perfect! Ein Mantra, das mich seit Beginn meiner Selbstständigkeit bereits begleitet und ohne dass ich definitiv nie gestartet wäre. Ja, auch davon darf man sich nicht aufhalten lassen, der Angst Fehler zu machen! Die meisten Dinge klären sich im Tun und lassen sich einfach nicht vorher im Kopf lösen. Und in jedem meiner mittlerweile 4 Jahren Selbstständigkeit habe ich es auf einem noch tieferen Level verinnerlicht – wenn da auch sicher noch Luft nach oben ist. Aber Fehler gab es in diesem Jahr, oder wie mein Schreiner – Papa zu sagen pflegt: “Wo gehobelt wird, da fallen auch Späne!” 

Ich musste Termine verschieben, weil ich falsch geplant hatte, ich musste meiner Mitarbeiterin mehr als einmal etwas neu schicken, weil ich zu kurzfristig dran war oder es mittlerweile neue Pläne gab, ich musste umplanen, mich entschuldigen – und ich habe sooo viel dabei gelernt. Über mich, über meine Art zu arbeiten, über die Menschen, mit denen ich arbeite und lebe. Lass dich davon nicht aufhalten! Im Gegenteil:

Learning 16/22 aus 2022: wirklich immer wieder: Raus aus der Comfort Zone!

Und ja – Weiterentwicklung passiert außerhalb unserer Comfort Zone. Nicht immer, und nicht nur. Aber auch! Ich habe Menschen angesprochen und es haben sich geniale Kooperationen ergeben, für die ich unglaublich dankbar bin. Ich war so viel auf Instagram live, wie noch nie zuvor, schon seit Monaten bin ich jeden (!) Mittwoch um 12 Uhr live zum MUTwoch – mein Kanal hat sich mehr als verdoppelt im letzten Jahr. Ich habe 6 kostenlose Live-Trainings per Zoom gegeben, …

Ja – jedes einzelne Herzrasen, jeder “warum, tue ich mir das an”-Moment – es hat sich gelohnt! Seit dem allerersten Facebook-Live im Dezember 2019 hat sich so unfassbar viel entwickelt. Manchmal kann ich es selbst nicht glauben. Bei allen Höhen und Tiefen: Ich habe einfach den coolsten Job, auf der ganzen Welt – für mich 😉

Learning 17/22 aus 2022: Neue Ziele brauchen neue Herangehensweisen!

Tatsächlich hat mir in diesem Jahr ein Podcast die Augen geöffnet – eine einzige Folge, die genau ins Schwarze getroffen hatte. Ich habe bis dahin versucht, meine Ziele zu erreichen mit den genau gleichen Strategien, die ich vorher angewandt habe. 

Wenn man eine Selbstständigkeit startet braucht man am Anfang überhaupt erstmal Ergebnisse. Ich durfte unfassbar viel Neues lernen, musste raus aus meiner Comfort Zone und habe unglaubliche erste Ergebnisse gehabt. Meine ersten Kunden, die wirklich begeistert waren. Ich habe mein Coachingprogramm weiterentwickelt und wusste, ja mein Konzept – das Schema Du Prinzip – es funktioniert. Nicht nur für mich, sondern meine KundInnen kommen damit voran – Selbstständige haben ihre Preise erhöht und ihr Business nach ihren Stärken ausgerichtet, Angestellte, sich innerhalb ihres Job weiterentwickelt andere haben  haben ihren Traumjob gefunden und bekommen. Wundervolle Frauen, die sich selbst kennen und lieben gelernt haben und für sich und ihre Ziele mutig und selbstbewusst einstehen und so viel erfüllter nicht nur im Job, sondern in ihrem ganzen Leben sind.

Und dann kam Phase 2 des Business-Aufbau in diesem Jahr. Verstetigung und Optimierung. Dazu durfte ich lernen den Fokus zu halten, Routinen zu entwickeln, dran zu bleiben – all die Punkte, die ihr oben in den bisherigen Learnings schon gelesen habt. Ich brauchte die Perspektive von außen und habe gelernt – der nächste Schritt braucht manchmal eine völlig andere Herangehensweise.

Learning 18/22 aus 2022 – Je besser du dich kennst, desto wahrscheinlicher wirst du deine Ziele erreichen und mit mehr Leichtigkeit und Freude!

Ja, und damit meine ich: Kenne deine Stärken UND kenne deine Schattenseiten. Und dann lerne MIT ihnen zu arbeiten nicht gegen dich und deine Schwächen. Es ist ein bisschen wie surfen – das geht nur mit den Wellen.

Je besser du dich kennst, desto eher wirst du deine Ziele erreichen: 

Weißt du, was dich begeistert? Bei welchen Aufgaben du prokrastinierst? Wann bist du mutig und voller Motivation dabei, wann ist es zäh und du gehst etwas nicht an oder hörst mittendrin wieder auf?

Nutze dieses Wissen, um zu lernen wie du mit mehr Leichtigkeit und Freude vorankommst!

 

Learning 19/22 aus 2022 – You don’t get there alone!

Oft hat mich in diesem Jahr jemand anders auf diese Learnings gebracht – ich brauchte diesen ehrlichen Blick von außen. Ich wäre selbst nicht drauf gekommen, denn ich habe mir diese Fragen gar nicht gestellt. Ich hatte an ganz anderen Stellschrauben gesucht.

Es sind die eigenen blinden Flecken, die wir alle haben. Dazu braucht es jemanden, der dir ehrlich den Spiegel vorhalten kann. Der weiß, wo du stehst, der schon da ist, wo du hinwillst und der dir zeigen kann, was wichtig ist, um wirklich dorthin zu kommen!

Es geht nicht alleine! Auch wenn es Geld kostet – es ist unfassbar wichtig (s. Learning 6 – es kostet immer etwas! Zeit, Geld und Energie).

Ich bin so froh, um alle, die mich auf meinem Weg bisher begleitet haben – ich wäre nicht, wo ich heute bin ohne Theresa Ehsani, Sonja Kreye, Elisabeth Kollmann, Steffi Kneisz, Tobias Beck, Katharina Lewald und Karin Wess. Auch nicht ohne mein Team, die mich in meiner ganz alltäglichen Arbeit unterstützen. Oder meine Familie, die mir den Rücken freihalten und immer für mich da sind.

 

Learning 20/22 aus 2022 – Ich muss nicht alles (alleine) schaffen!

Ganz ehrlich – ich bin gerne stark und frage ungern um Hilfe. Ich dachte so lange, ich darf mir keine Schwäche anmerken lassen. Aber mir viel zuzutrauen und der Überzeugung zu sein, “ich muss alles (alleine) schaffen”. Das ist nochmal ein gehöriger Unterschied! Und das stand mir lange ganz schön im Weg, um leichter und schneller an meine Ziele zu kommen.

Schwächen sind keine Schwäche! Im Gegenteil: Das ist wahre Stärke – wenn du Verletzlichkeit zulassen kannst. Das ist echtes Selbstbewusstsein – nicht Perfektion oder gar Arroganz, sondern ein bewusster Umgang mit deinem SEIN. Denn das sind wir doch – Human BEings, keine Human DOings.

 

Learning 21/22 aus 2022: Vorankommen braucht echte Reflexionszeiten!

Und ein erstes Missverständnis: Reflektieren ist nicht da gleiche wie Grübeln.

Grübeln kostet Zeit und Energie und bringt dich nicht weiter. Ich nenne das den Wollknäuel-Effekt. Denn es fühlt sich an wie ein Wollknäuel im Kopf, nur man sieht den roten Faden nicht…

Eine gute Reflexion dagegen gibt dir neue Perspektiven und Erkenntnisse, um zielgerichtet voranzukommen. Diese Zeit ist immer gut investiert.

In diesem Sinne: Grüble nicht über dein letztes Jahr, aber reflektiere es bewusst. Und dann starte mit neuen Erkenntnissen und voller Mut und Vertrauen in dein neuen Jahr!

Learning 22/22 aus 2022 – Vertraue!

Vertrauen war mein Wort für das Jahr 2022. Es hat mich seit Beginn des Jahres begleitet und immer wieder über das Jahr. Vertrauen ist mehr als ein Vertrauen in mich und meine Fähigkeiten, aber auch! Es ist auch das Vertrauen, in meinen Weg und den Lern- und Wachstumsprozess. Denn ich weiß, ich werde ankommen – auch wenn ich den genauen Weg noch nicht kenne. Vertrauen in die Menschen, die mich begleiten, dass sie mir weiße Ratschläge geben. Vertrauen in die Menschen, die ich begleite, dass sie genau wissen, was für sie gut ist und was der nächste Schritt. 

Ich freue mich über all die Learnings aus dem letzten Jahr, die Höhen und die Tiefen. Ich habe viel gelernt und bin massiv an mir gewachsen. Und ich bin so gespannt, was das neue Jahr für mich an Wachstumsmöglichkeiten bereithält und was ich alles angehen werde. So viel sei verraten – es wird phänomenal und ich freue mich enorm! Darauf vertraue ich 😉

 

Und nun lade ich dich ein…

 
Reflektiere dein Jahr nochmal bewusst: Was ist dein Wort für 2022? Und welches Wort soll dich im neuen Jahr begleiten? Teile es doch mit mir auf auf meinem Instagram-Kanal schema_du_statt_schema_f. Ich freue mich riesig mich auch da mit dir zu vernetzen!

Du möchtest easy & selbstbewusst im Job überzeugen?

Jetzt ist die beste Zeit dafür, genau herauszufinden, was du willst und kannst, um mit mehr Selbstbewusstsein zu überzeugen und in deinem Job wirklich erfüllt und wertgeschätzt zu sein.
 

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Ich bin Jenna van Hauten

Seit 8 Jahren arbeite ich in einem internationalen IT-Unternehmen. Ich habe mich trotz Quereinstieg, Elternzeit, Teilzeit und sonstiger (vermeintlicher) Hindernisse, schneller beruflich weiterentwickelt als ich das unter Standardbedingungen für möglich gehalten hätte.

Heute teile ich mein Wissen und meine Erfahrungen im Coaching und Kursen. Ich möchte dich darin begleiten, selbstbewusst deinen eigenen Weg zu gehen und deine beruflichen Ziele zu erreichen. Denn das ist nicht nur persönlich erfüllend, sondern macht auch die (Unternehmens-)Welt zu einem besseren Ort!

10 Übungen, um dein Selbstbewusstsein zu stärken

10 einfache Übungen, um dein Selbstbewusstsein zu stärken!

Wärst du gerne selbstbewusster? Hast du vielleicht schon zahlreiche Bücher gelesen, Videos angeschaut aber der richtige Durchbruch ist irgendwie noch nicht gekommen? Dann habe ich hier genau das Richtige für dich: 10 einfache Übungen, um dein Selbstbewusstsein zu stärken und ich verspreche dir, mindestens 3 davon werden dich echt überraschen! Auch wenn du vielleicht gerade an dem Punkt bist, wo du denkst, es gibt Menschen, die sind nun mal selbstbewusst und andere sind es eben nicht – bleib dran, denn Selbstbewusstsein kann JEDER trainieren. Ich zeige dir, wie das geht!

Wenn du die 10 überraschend einfachen Übungen, um dein Selbstbewusstsein zu stärken und zu trainieren, lieber als Video ansehen möchtest, dann schau hier rein! Ich verrate dir ganz ausführlich, was du brauchst, damit du jeden Tag dein Selbstbewusstsein üben und stärken kannst. Das geht einfacher als du denkst!

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Was bedeutet Selbstbewusstsein?

Ich bin Jenna van Hauten, Psychologin und angestellt in einem IT-Konzern. Seit einigen Jahren unterstütze ich Menschen dabei, mutig und selbstbewusst ihre Ziele zu erreichen und zwar ohne sich zu verbiegen, sondern genau so, wie es zu ihren persönlichen Werten und Stärken passt.

Ich erlebe es immer wieder, dass vor allem erwachsene Menschen Selbstbewusstsein als ein sehr theoretisches und komplexes Konstrukt sehen. Viele denken, man müsse tausende Bücher lesen, um überhaupt mal an die tiefe Wurzel des Selbstbewusstseins zu gelangen und es endlich besser zu verstehen – wie es aufgebaut ist, wodurch es entstanden (oder auch nicht entstanden) ist und und und… Aber wenn wir das ganze so komplex betrachten, ja klar fällt es uns (besonders als Erwachsene) dann schwer, dieses Thema anzugehen und zu üben, selbstbewusster zu sein.

Für mich bedeutet Selbstbewusstsein ganz einfach, die eigenen Stärken kennen und mutig für die eigenen Ziele loszugehen. Somit ist Selbstbewusstsein etwas wirklich praktisches, was du ganz einfach jeden Tag trainieren kannst. Was du dafür brauchst, erfährst du hier in meinen 10 Übungen für dich.

Selbstbewusstseins-Übung 1: Bewege dich

Ja, das ist genauso simpel wie es klingt! Mach einen Spaziergang in deiner Mittagspause, geh hin und wieder raus, mach Sport, komm vom Kopf in den Körper. Denn das Gegenteil von Selbstbewusstsein ist das Gedankenkarussell, welches besonders dann entsteht, wenn wir immer nur im Denken bleiben und nie körperlich aktiv werden. Deshalb mach deinen Kopf frei, spür deinen Körper, nimm etwas anderes wahr, als immer dieselbe Gedankenspule. Außerdem, wenn du dich bewegst, erlebst du auf körperlicher Ebene einen Erfolg und das kann dein Selbstbewusstsein stärken, weil du das Gefühl hast, etwas geschafft zu haben. Vielleicht deine 10.000 Schritte am Tag, eine Runde Yoga oder 10 Minuten Hula Hoop!

Selbstbewusstseins-Übung 2: Nimm dir Zeit für deine Hobbys

Deine Hobbys tun dir gut! Hier gilt ein ähnliches Prinzip wie bei der Bewegung, denn auch durch deine Hobbys erlebst du Erfolge. Du konzentrierst dich wieder auf etwas völlig anderes – weg von dem, was dich auf der Arbeit, im Haushalt, in deinen Beziehungen oder wo auch immer anstrengt. Durch deine Hobbys bist du im Hier und Jetzt und genau deshalb sollte es für dich eine Priorität sein (und keine Schande), dass du dir Zeit für deine Hobbys nimmst! So macht es dir Spaß, dein Selbstbewusstsein zu stärken.

Selbstbewusstseins-Übung 3: Probiere Neues aus

Auch wenn du dir jetzt vielleicht denkst: „Uff, Neues auszuprobieren ist nicht so meins“, will ich dich trotzdem dazu ermutigen, neue Dinge auszuprobieren. Es muss nichts Weltbewegendes sein, sondern vielleicht einfach mal ein neues Gericht zum Mittagessen, einen anderen Weg zur Arbeit fahren, oder in eine andere Bar gehen und die mal auszuprobieren. Probiere einfach mal was Neues aus, denn auch das hält dich und deinen Kopf in Bewegung und trainiert dein Selbstbewusstsein. Es lenkt deine Gedanken weg von Selbstzweifeln, weil du dich auf etwas Neues konzentrieren musst, was dir dann neuen Mut und Selbstbewusstsein gibt.

Selbstbewusstseins-Übung 4: Geniesse

Bleib im Hier und Jetzt und genieße was du tust. Das Essen, das du kochst, die Zeit mit deinen Freund*innen und ja, am besten auch deine Arbeit. Sei freudig bei dem, was du tust und hab Spaß dabei. Auch das hilft, dein Selbstbewusstsein zu stärken, denn du wirst bei allem, was du tust, mehr bei dir sein und weniger im Außen. Genau das hilft dir, dich auf deine Stärken und deine Ziele zu fokussieren und damit mutiger ins Tun zu kommen bzw. mutiger für deine Ziele loszugehen.

Du möchtest easy & selbstbewusst im Job überzeugen?

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Selbstbewusstseins-Übung 5: Nimm Komplimente an

Das ist für viele ein heikles Thema. Aber dennoch ist es sehr wichtig und gut für dein Selbstbewusstsein, dass du Komplimente annimmst. Bestimmt kennst du die ein oder andere Person (vielleicht gehörst du auch dazu), die sagt, ein Kompliment zu bekommen ist sehr unangenehm. Man weiß nicht immer, wie man reagieren soll oder will nicht hochmütig bzw. arrogant wirken. Mein Tipp: Sag einfach Danke! Ein simples Wort, eine kurze Antwort, die jedem Kompliment gerecht wird. Du musst nicht sagen: „Ja, aber das ist doch selbstverständlich“ oder „Ach, so toll war das doch gar nicht“. Dein Kopf hört mit, was du sagst. Du flößt dir selbst deine Selbstzweifel ein und das obwohl jemand gerade versucht hat, genau das Gegenteil in dir zu bewirken. Nimm stattdessen das Kompliment an und sag Danke – es wird dein Selbstbewusstsein stärken, auch wenn es sich im ersten Moment nicht danach anfühlt. Wenn du mehr darüber wissen willst, wie du ganz ohne arrogant zu werden aus tiefstem Herzen stolz auf deine eigenen Erfolge sein kannst, dann schau doch mal in meinen Blogartikel zum Thema Selbstbewusstsein vs. Arroganz.

Selbstbewusstseins-Übung 6: Freu dich mit anderen

Wenn andere von ihren Erfolgen erzählen, hör zu. Freu dich mit ihnen mit, denn es ist die Freude an Erfolgen, nicht an Misserfolgen, die dein eigenes Selbstbewusstsein stärken. Wenn du dich nur an den Misserfolgen anderer erfreust, führt das dazu, dass du denkst, es handle sich bei allem um einen Wettkampf und nur der oder die Beste hätte das Recht selbstbewusst zu sein. Aber selbst wenn du dann eigene Erfolge hast, wirst du merken, dass sich in dir das Gefühl von Überlegenheit und Hochmut breit macht anstatt wahres Selbstbewusstsein. Deshalb freu dich auch an den Erfolgen anderer und stärke deren sowie dein eigenes wahres Selbstbewusstsein.

Selbstbewusstseins-Übung 7: Tue Gutes

Tue gegenüber deinen Mitmenschen etwas Gutes und hilf ihnen. Das Gefühl, das du dabei empfindest, ist ein Gefühl, das dich selbst und somit auch dein Selbstbewusstsein stärkt.

Selbstbewusstseins-Übung 8: Teile deine Freude

Ermutige andere mit dem, was du tust, was du kannst, was dir Spaß macht. Teil deine Freude, denn geteilte Freude ist doppelte Freude. Das ist nicht einfach nur ein Sprichwort, sondern es steckt viel Wahres drin. Wie du aus dem vorherigen Punkt schon rausgehört hast, ist Freude einer der wichtigsten Aspekte für mehr Selbstbewusstsein.

Selbstbewusstseins-Übung 9: Musik an

Wenn du ab und zu das Gefühl hast, du steckst bis oben hin in deinen Zweifeln drin, festgefahren im Gedankenkarussell, wovon du einfach nicht mehr raus kommst, dann ist diese Übung ganz besonders wichtig für dich. Mach die Musik an, tanze, singe oder was auch immer du gerne machst. Ganz egal, was es ist, lass dich einfach von den Vibes der Musik mitreißen. Diese Vibes (oder Stimmungen) bringen dich aus deinem Gedankenkarussell und ziehen dich in eine andere Welt. Es kommt nicht auf eine bestimmte Musik drauf an (außer vielleicht sehr traurige Musik) oder ob du gut singen/tanzen kannst oder nicht. Aber zu tanzen und Musik zu machen – einfach mal was verrücktes zu machen, bei dem es dir ganz egal sein darf, was andere davon halten – tut unglaublich gut. Es stärkt dein Selbstbewusstsein, wenn du übst, nichts darauf zu geben, was ein anderer jetzt denken könnte, wenn er das sehen würde.

Selbstbewusstseins-Übung 10: Mach es einfach

Selbstbewusstsein bedeutet auch, die Dinge einfach zu tun. Es passiert und trainiert sich am meisten durch das Tun. Man kann viele Dinge wirklich sehr „zerdenken“ und genau das hindert dich daran, etwas selbstbewusst zu tun. Wenn du zu viel über etwas nachdenkst, kann es passieren, dass du immer mehr Zweifel entwickelst und das, was du eigentlich tun willst, nur noch weiter vor dir her schiebst. Mach es einfach! Mach Fehler, habe Mut, denn Selbstbewusstsein hat weniger Angst vor Fehlern als Angst vor dem Nichts tun.

So stärke ich jeden Tag mein Selbstbewusstsein

Das waren meine 10 einfache Übungen, um dein Selbstbewusstsein zu stärken. Ich persönlich höre jeden Tag Musik, mit der ich üben kann, selbstbewusster zu werden, weil ich dadurch leichter ins Tun komme, selbstbewusster durch den Tag gehe und meine Ziele besser anpacken kann. Ich habe eine Playlist für dich zusammengestellt mit meinen persönlichen Power-Songs für ein gestärktes Selbstbewusstsein. Du kannst sie dir hier anhören. Ich wünsche dir viel Spaß dabei, dein Selbstbewusstsein zu trainieren!

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Ich bin Jenna van Hauten

Seit 8 Jahren arbeite ich in einem internationalen IT-Unternehmen. Ich habe mich trotz Quereinstieg, Elternzeit, Teilzeit und sonstiger (vermeintlicher) Hindernisse, schneller beruflich weiterentwickelt als ich das unter Standardbedingungen für möglich gehalten hätte.

Heute teile ich mein Wissen und meine Erfahrungen im Coaching und Kursen. Ich möchte dich darin begleiten, selbstbewusst deinen eigenen Weg zu gehen und deine beruflichen Ziele zu erreichen. Denn das ist nicht nur persönlich erfüllend, sondern macht auch die (Unternehmens-)Welt zu einem besseren Ort!

Selbstbewusstsein vs. Arroganz- stolz ohne überheblich zu werden

Selbstbewusstsein vs. Arroganz – stolz sein ohne überheblich zu werden

Du möchtest selbstbewusster werden, deine Stärken kennen und stolz sein auf deine Erfolge. Aber das wirkt doch überheblich und arrogant, oder nicht?
Heute verrate ich dir, warum Selbstbewusstsein und Arroganz nicht das gleiche sind. Außerdem lernst du mit welchem einfachen Trick du aus tiefstem Herzen stolz auf dich sein kannst – ganz ohne arrogant zu werden. Das ist für mich echtes Selbstbewusstsein, mit dem du dich auch traust deine Ideen und Projekte gelassen einzubringen.

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Kennst du dieses innere Bedürfnis, einfach mal mit voller Überzeugung sagen zu können, dass du etwas richtig gut gemacht hast? Gleichzeitig hast du Menschen vor Augen, die sich wichtigtuerisch mit ihren Erfolgen in den Mittelpunkt stellen – und das willst du bitte auf keinen Fall! Ehe du so überheblich und arrogant wirst, hältst du dich doch lieber zurück.

ABER – bevor du vorschnell aufgibst: Echtes Selbstbewusstsein ist nie arrogant!

Lies dir diesen Artikel durch. Denn ich werde hier erklären, wie ich zu dieser provokanten Aussage komme. Und du erfährst meinen simplen Trick, wie du dein Selbstbewusstsein stärken und stolz auf deine Fähigkeiten sein kannst – und zwar OHNE das Risiko, überheblich oder arrogant zu werden.

 

Was ist Selbstbewusstsein?

Selbstbewusst bin ich dann, wenn ich meine Stärken kenne und weiß, was ich gut kann. Ich weiß, dass ich nicht durch Zufall, Glück oder nur durch die Unterstützung anderer dahin gekommen bin, wo ich jetzt bin (Wenn du genau daran zweifelst, lies mal den Beitrag zum Impostor-Syndrom). Ich bin mir selbst bewusst, d.h. ich sehe meinen Beitrag zu einem Erfolg (oder Misserfolg), z.B. bei einem Projekt im Job oder für meine berufliche oder private Entwicklung. Auf meine Stärken und meine Erfolge kann ich stolz sein.

 

Wann werde ich überheblich oder arrogant?

Wenn ich anfange, zu glauben, ich bin die Einzige, die etwas zu einem Erfolg beigetragen hat – mich über meine Kollegen zu heben, dann bin ich überheblich. „Schaut euch mein Projekt an. Das ist das Einzige, das hier etwas zum Erfolg des Unternehmens beigetragen hat.” oder „In meinem Team bin ich doch die Einzige, die etwas leistet.“ Das wäre in der Tat arrogant!

Und ja, es gibt Menschen, die sind überheblich und arrogant. Das kann man übrigens auch sein völlig ohne Selbstbewusstsein. Denn ich kann mich auch über die anderen stellen und auf deren Leistung herabschauen, ganz ohne an meine eigenen Fähigkeiten zu glauben. Aber ja, es gibt sehr selbstbewusste Menschen, die sind auch unfassbar arrogant.

Doch möchte ich dich einladen, dich von diesen Menschen nicht abschrecken zu lassen. Nur weil manche es übertreiben mit dem Selbstbewusstsein, musst du nicht untertreiben und dich kleinreden 😉 Denn echtes Selbstbewusstsein ist für mich, immer beides zu sehen – meine Stärken und meine Schwächen. Ich kenne meine Erfolge, aber auch meine Grenzen. Ich sehe, worin ich gut bin. Aber auch, was andere besser können. Das ist echtes Selbstbewusstsein. Stolz auf mich zu sein oder arrogant zu werden sind zwei verschiedene paar Schuhe. Wie kannst du nun aber dein Selbstbewusstsein stärken ohne arrogant zu werden? Das ist erstaunlich einfach!

 

Wie du dein Selbstbewusstsein stärkst – ohne arrogant zu werden

1. Sei dankbar

Der Trick: Sei dankbar!
Sei dankbar für die Unterstützung, die du in deinem bisherigen Weg bekommen hast, für den Chef, der dich gefördert hat, für die Kollegen, die deine Themen unterstützt haben, für die Menschen, von denen du gelernt hast. Sei dankbar für das, was dir geschenkt ist, deine Talente und Stärken, die Menschen, um dich herum. Auch für die vielen Dinge, die wir in den Industrienationen schon ganz selbstverständlich nehmen, darfst du dankbar sein: fließendes Wasser, ein Dach über dem Kopf, schöne Kleidung, unsere Infrastruktur, ein gutes Bildungssystem. 

Dankbarkeit bringt dich in die Gedankenwelt der Fülle – es gibt genug. Ich muss niemandem etwas wegnehmen, um selbst etwas zu bekommen. Ich kann die Leistungen anderer neidlos anerkennen.

In dem Moment, in dem du dankbar bist für die Unterstützung anderer, kannst du nicht überheblich werden. Das ist wie bei einer Waagschale. Wenn ich den Leistungen anderer Gewicht gebe und gleichzeitig auch meine eigene Leistung wertschätze, bleiben wir auf Augenhöhe. Sobald ich eine Seite überbetone, kommt es aus dem Gleichgewicht. Wenn ich nur auf meine eigenen Erfolge schaue, überhebe ich mich über die anderen und werde arrogant.

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Mit einer dankbaren Haltung musst du dir auch keine Sorgen machen, vielleicht doch irgendwie überheblich rüber zu kommen, denn ein dankbares Herz kann nicht gleichzeitig arrogant oder überheblich sein. Das funktioniert einfach nicht. Die anderen werden dich auch nicht so wahrnehmen, weil sie wissen, dass du ihren Beitrag siehst und offensichtlich wertschätzt. Das wichtige dabei ist nur, dass dein Dank auch wirklich aus tiefstem Herzen kommt und nicht gespielt ist. Mach dir deshalb die Unterstützung, die du von anderen bekommst, bewusst. Dann fällt Dankbarkeit ganz leicht 🙂

Schließlich ist diese Dankbarkeit auch immer mit dem Risiko verbunden, deinen Erfolg ausschließlich auf deinen Kollegen, deinen Chef oder dein Glück zu projizieren. Wenn du nur dankbar bist, für all das was andere getan haben oder sagst, du hattest immer einfach nur Glück, dann machst du dich klein.

 

2. Sei stolz

Viele versuchen Überheblichkeit zu vermeiden, indem sie ihre eigenen Leistungen unterschätzen oder kleinreden. “Das ist doch selbstverständlich.” “Ohne die anderen hätte ich das nie geschafft.” “Ich kann meine Erfolge nicht einfach so unverblümt im Meeting vortragen.” “Das ist doch nichts besonderes.” “Ich hatte ja auch Glück.” Dann kommt die Waage in ein Ungleichgewicht auf der anderen Seite. Sie stellen sich selbst unter die anderen. „Die anderen haben ja eigentlich alles gemacht.“ „Ach, dass ich damals eine Position aufsteigen durfte, war nur Glück… dafür hab ich ja gar nichts gemacht.“ Aber das ist nicht Sinn der Sache.

Vergiss nicht, was auch DU alles zu deinem Erfolg beigetragen hast. Die Kunst ist es, dich weder über andere, noch unter andere zu stellen. Schaffe Augenhöhe! Auch wenn es nur Glück war, dass du diese eine Chance bekommen hast, warst es immerhin DU, die diese Chance genutzt hat.
Sei dankbar UND stolz!

Denn solange ich den Einfluss der anderen sehe und dankbar dafür bin – bleiben wir auf Augenhöhe. Dann kann ich unverblümt stolz sein, auf mich und meine Leistungen. Und ich kann genauso unverblümt die Leistungen der anderen wertschätzen.

Das kann man ruhig mal sagen 😉 Wenn du stolz auf deine Fähigkeiten bist und es schaffst, gleichzeitig die anderen mit dir zu erheben, musst du dich nicht klein machen. Ich ermutige dich dazu, deine Erfolge zu teilen. “Geteilte Freude ist doppelte Freude”, heißt es doch so schön. Erfolge miteinander zu teilen und zu feiern ist super wichtig. Dabei stärkst du dein Selbstbewusstsein und du machst deine Erfolge im Job sichtbar. 

Dabei darfst du gleichzeitig die Dinge wertschätzen, die andere zu deinem Erfolg beigetragen haben. Dein Stolz darf immer auch mit Lob für andere verknüpft sein: „Danke, dass du mich unterstützt hast in diesem Projekt. Ohne deine Hilfe, hätte ich das nicht geschafft.“ Dasselbe gilt auch deinem Chef gegenüber. Ja, auch dieser darf mal von seinen Mitarbeitern gelobt werden: „Danke für die Gehaltserhöhung.“ „Ich weiß, dass du hinter mir stehst, deshalb danke ich dir für dein Vertrauen und deine Förderung.“

Manchmal sind es auch nicht nur die anderen Menschen, sondern einfach Glück, dass deinen Erfolg möglich gemacht hat. Vielleicht erinnerst du dich an eine Situation, an der du zur richtigen Zeit am richtigen Ort warst. Jemand hat dir eine großartige Chance geboten oder möglicherweise hat sich für dich rein zufällig im perfekten Moment eine Tür aufgetan.

Wenn du Glück hattest, kannst du auch deinen Dank über diesen Glücksmoment mitteilen. So ermöglichst du den anderen sich mit dir zu freuen, anstatt dich für überheblich zu halten.

Wenn du Dankbarkeit und Stolz in Balance hältst, dann hast du echtes Selbstbewusstsein. Achte auf beides gleichermaßen. Dann wirst du Schritt für Schritt dein Selbstbewusstsein stärken. Gleichzeitig musst du keine Angst davor haben, deine Fähigkeiten und deine Stärken auszusprechen, wenn du genauso aussprichst, wofür du dankbar bist. Du musst weder deinen eigenen, noch den Wert anderer klein halten. Im Gegenteil, wenn du beide Seiten lobst, wirst du anstatt arrogant und überheblich zu wirken, kompetent und aufrichtig wirken. Auf diese Art und Weise kannst du wirklich selbstbewusst und stolz auf deine Fähigkeiten und Stärken sein – ganz ohne das Risiko arrogant zu werden.

 

 

Du möchtest noch mehr Tipps, wie du es schaffst, selbstbewusst im Meeting zu Wort zu kommen – ohne dich in den Mittelpunkt zu drängen? Dann trag dich hier für den kostenlosen Videokurs ein.

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